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Das vorläufige Vorlesungsverzeichnis für das SoSe 2017 ist online. (Stand: 29.3.17)
Die Einschreibung für die Kurse der EMW im Sommersemester 2017 beginnt direkt über die EMW-Website am Dienstag, den 11. April um 8:00 Uhr und endet am Freitag, den 14. April um 12:00. Bitte beachten Sie: Bis zur Einschreibung können sich noch Änderungen im Vorlesungsverzeichnis ergeben. Folgende Seminare beginnen bereits früher:
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Unter der Bezeichnung Affective Media Studies sind medientheoretische,medienhistorische, medienästhetische sowie ethisch–politische Fragestellungen versammelt, die die Emergenz affekt–intensiver Milieus untersuchen. Gemeint sind damit Beziehungsgefüge zwischen Menschen, Objekten und Umwelten, die insbesondere durch die technologische Entwicklung automatischer Systeme der Erkennung, Regulation, Produktion und Zirkulation von Affekten eine erstaunliche Verdichtung erfahren.
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Präsentation der praktischen Arbeiten aus dem Seminar: »McLuhan - Das Medium ist die Massage«
Neuformatierung eines 50 Jahre alten Taschenbuch-Bestsellers durch Studierende der Europäischen Medienwissenschaft und des Fachbereichs Design Marshall McLuhan / Quentin Fiore / Jerome Agel, 1967:
The Medium is Massage. An Inventory of Effects
Was wäre die synästhetische Collage aus McLuhans Textfragmenten und Fiores Bildprogramm, damals bereits parallelisiert mit einer Langspielplatte, heute? Ein Blog, eine Massage, ein Video, ein Spiel oder eine Performance? Studierende der Europäischen Medienwissenschaft und des Fachbereichs Design der Universität und der Fachhochschule Potsdam haben sich ein Semester intensiv mit dem Buch und mit dieser Frage im Rahmen des Seminars »McLuhan – Das Medium ist die Massage« (Prof. Dr. Birgit Schneider) beschäftigt. Bei der Präsentation zeigen sie einmalig ihre Ergebnisse. Mit Beiträgen von: Victoria Kuo, Philippa Halder, Alina Gordeeva, Julia Freyhoff, Kira Scherlies, Nefeli Giolas, Kira Rosenkranz, Carlotta Thomas, Sophia Zoike, Gesa Heichel, Johannes Fähmel, Simon Vögely. Für Getränke ist gesorgt. Zeit: Donnerstag, 9. Februar 2017, ab 16:30 Uhr Ort: Fachhochschule Potsdam Haus D, Raum 119 Kiepenheuerallee 5 14469 Potsdam | ||
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Im Gespräch wird den verschiedenen Medien und Formaten nachgegangen, in denen Merle Kröger und Philip Scheffner ihre Materialien und Recherchen verarbeiten. Welche unterschiedlichen Perspektiven auf den „Fall“ – die Havarie eines Schlauchbootes im Mittelmeer – bieten die dokumentarischen oder die eher fiktionalen Zugänge zu dem Ereignis?
Zeit und Ort: Filmvorführung am 02.02.2017 um 18:00 im Filmmuseum Potsdam http://www.filmmuseum-potsdam.de (Eintrittspreis für Studierende 3 Euro) Arbeitsgespräch am 02.02.2017 um 20:00 im ZeM (Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften) http://zem-brandenburg.de/ (Eintritt frei) HAVARIE das Buch: Die Recherche zum Dokumentarfilm HAVARIE war Ausgangspunkt und Inspiration für den gleichnamigen Roman von Merle Kröger, ausgezeichnet mit dem Radio Bremen- Krimipreis 2015 und dem Deutschen Krimipreis 2016, 2. Platz (national). Kröger: "Die Realität ist viel dramatischer, gewalttätiger, unfassbarer als die Fiktion. Ich habe mich entschieden, das reale Ereignis des Aufeinandertreffens der Schiffe zum Anlass zu nehmen, um die Zeit anzuhalten, quasi ein 3-D-Modell dieser Situation zu erstellen, das ich von allen Seiten betrachten kann. In diesem modellhaften Raum kann ich nun in die Rolle jedes Protagonisten schlüpfen und versuchen, ihn oder sie aus ihrer Biografie heraus denken und handeln zu lassen." HAVARIE der Film: Die Koordinaten 37°28.6'N und 0°3.8'E markieren einen Punkt im Mittelmeer – 38 Seemeilen vor der Hafenstadt Cartagena in Spanien oder 100 Seemeilen von der algerischen Hafenstadt Oran entfernt – je nach Perspektive der Erzählung. Von diesem Punkt im Meer aus betrachtet, besteht die ganze Welt aus Wasser, Himmel und einem grenzenlosen Horizont. Ein „Meer der Möglichkeiten“, aufgeladen mit Hoffnungen, Ängsten und Träumen von Reisenden. Am 14. September 2012 um 14.56 Uhr meldet das Kreuzfahrtschiff „Adventure of the Seas“ der spanischen Seenotrettung auf diesen Koordinaten die Sichtung eines manövrierunfähigen Schlauchbootes mit 13 Personen an Bord. In Sichtweite. 90 Minuten. Winken. Warten. Der Funkverkehr zwischen dem Kreuzfahrtschiff, der Zentrale im Hafen von Cartagena, dem Seenotrettungskreuzer "Salvamar Mimosa" und dem Helikopter "Helimer 211" strukturiert den akustischen Raum des Films. Auf der Bildebene zieht sich der filmische Raum zu einer einzigen, ungeschnittenen Sequenz zusammen, die sich über die gesamte Laufzeit des Films wölbt. Es ist ein kurzer Youtube-Clip, der uns heute wie die Essenz, die Verdichtung der Situation auf dem Mittelmeer erscheint. In Einzelbildern wird das Schlauchboot mit 13 Gestalten an Bord zur Ikone der täglichen Nachrichtenbilder, wir sind gezwungen hinzusehen. Aus Aufnahmen mit Touristen und Offizieren auf dem Cruise Liner, mit der Besatzung eines Containerschiffes, mit Harraga, les bruleurs - "die ihre Pässe verbrennen", und ihren Familien werden die biografischen Fluchtlinien des dokumentarischen Materials in eine filmische Imagination hinein verlängert. Es entsteht eine Choreografie, in der sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Reisenden spiegeln: Wird ein anderer, ein neuer Möglichkeitsraum sichtbar, wenn sie sich erneut – im filmischen Raum – begegnen? Merle Kröger, geb. 1967 in Plön, lebt als Drehbuch- und Romanautorin in Berlin. Mit dem Filmemacher Philip Scheffner leitet sie die Produktionsfirma pong, wo u.a. die Dokumentarfilme The Halfmoon Files (2007) und Der Tag des Spatzen (2010) entstanden. Außerdem ist sie Dozentin der Professional Media Master Class für Dokumentarfilm in Halle. Merle Kröger ist Autorin und Produzentin des international ausgezeichneten Kinofilms Revision (2012). In ihren Romanen verbindet sie historische Recherche, persönliche Geschichte und politische Analyse mit Elementen des Krimigenres: Cut! erschien 2003 bei Ariadne, wurde 2007 ins Englische übersetzt und in Indien verlegt. Kyai! stand 2007 auf der KrimiWelt-Bestenliste. Aus der Recherche zum Film Revision entstand ihr dritter Roman Grenzfall, der 2012 die KrimiZEIT-Bestenliste anführte und den Deutschen Krimi Preis 2013 sowie den Stuttgarter Krimipreis gewann. Havarie ist ihr vierter Roman. Philip Scheffner, geb. 1966 in Homburg/Saar, lebt und arbeitet als Künstler und Filmemacher in Berlin. Zusammen mit Merle Kröger, Alex Gerbaulet und Caroline Kirberg betreibt er die Produktionsplattform pong. Für seine Kinodokumentarfilme, die ihre Weltpremieren im Forum der Berlinale feierten, erhielt er zahlreiche Preise im In- und Ausland, u.a. den Deutschen Dokumentarfilmpreis und den Fritz-Gerlich-Preis. Filme (Auswahl) 2016: Havarie 2016: And-Ek Ghes… 2012: Revision 2010: Der Tag des Spatzen 2007: The Halfmoon Files 2003: A/C. Zwischen 1990 – 2000 zahlreiche Kurz- und Langfilme mit der Berliner Autorengruppe dogfilm Die Veranstaltung findet im Rahmen des Master-Verbundsseminars »Ereignis und Katastrophe« von Prof. Dr. Marie-Luise Angerer und Prof. Winfried Gerling statt. Interessierte Studierende sind herzlich willkommen. | ||
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In der Reihe "Bilder der Welt und Fragen der Kritik. Zu Harun Farocki“, eine Kombination von Vorträgen, Vorführungen und Diskussionen in Kooperation mit dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften – ZeM, dem Filmmuseum Potsdam und dem Harun Farocki Institut, stellt Anne Quirynen am 26. Januar 2017 die Installation „Gegen-Musik“ (2004) vor und zur Diskussion.
In „Gegen-Musik“ setzt sich Harun Farocki mit Stadt-Bildern und unterschiedlichen Produkten und Prozessen von überwachenden Kameras auseinander: "Die Stadt ist heute ebenso rationalisiert und geregelt wie ein Produktions-Prozess. Die Bilder, die heute den Tag der Stadt bestimmen, sind operative, oder Kontrollbilder. Repräsentationen zur Regelung des Verkehrs, mit Auto, Eisenbahn, Metro, Repräsentationen zur Bestimmung der Höhen, auf denen die Transmitter der Funktelefon-Netze aufgestellt werden, zum Erkennen der Löcher in den Funknetzen. […] Trotz der Boulevards, der Promenaden, Marktplätze, Arkaden und Kirchen sind diese Städte schon Wohn- und Arbeitsmaschinen. Auch ich will also ein 'Remake' der Stadtfilme, allerdings mit anderen Bildern. Schon die wenige Zeit und die beschränkten Mittel gebieten, sich auf ein paar wenige, exemplarische Kapitel zu beschränken. Fragmente, oder Vorstudien." (Harun Farocki) Ort: FHP, Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam, Hörsaal D 011 Zeit: Donnerstag, 26. Januar 2017, 18:00 Uhr | ||
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Am 25. Januar findet ein Studienberatungstermin für alle Studierenden des 3. Semesters (und bei Bedarf höhere Semester) statt.
Anwesend sind neben Susanne Müller als Studienfachberaterin, auch Jan Distelmeyer, Mitglied des Studienausschusses. Der Termin dient dazu, Sie in ihrem Studienverlauf zu unterstützen und offene Fragen, speziell zum Schreiben von Hausarbeiten, zu klären. (Der Hintergrund ist der, dass Sie als Drittsemester allerspätestens jetzt die erste Hausarbeit geschrieben haben sollten, sonst wird es zum Ende hin eng.) Zeit: Mi, 25.01.2017, 14:15 - 15:45Uhr Ort: FH Potsdam Raum D116 Kiepenheuerallee 5 14469 Potsdam Kontakt: Dr. Susanne Müller Universität Potsdam Am Neuen Palais 10 14469 Potsdam | ||
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Die EMW KulTour ist eine Initiative der Studierendenschaft der Europäischen Medienwissenschaft an der Universität Potsdam.
In unregelmäßiger Regelmäßigkeit planen wir gemeinsame Ausstellungs- und Veranstaltungsbesuche. Diese Seite dient der Ankündigung und Koordinierung der Termine und bietet darüber hinaus auch weiteren Veranstaltungshinweisen eine Plattform. Für Fragen, Unternehmungsvorschläge und Hinweise kontaktiert uns. | ||
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In der Reihe "Bilder der Welt und Fragen der Kritik. Zu Harun Farocki“, eine Kombination von Vorträgen, Vorführungen und Diskussionen in Kooperation mit dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften – ZeM, dem Filmmuseum Potsdam und dem Harun Farocki Institut, stellt Volker Pantenburg am 19. Januar 2017 neben der Fernsehproduktion Erzählen (1975) Filme vor und zur Diskussion, die Harun Farocki in den 1970er Jahren für die Sesamstraße realisiert hat – Filme, die im Werk Harun Farockis noch wenig beachtet sind und so gut wie nie zur Aufführung kommen.
Volker Pantenburg hält seit Oktober 2016 die Professur für Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin und ist Mitbegründer des Harun Farocki Instituts. Ort: FHP, Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam, Hörsaal D 011 Zeit: Donnerstag, 19. Januar 2017, 18:00 Uhr | ||
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Welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es nach dem EMW-Studium? Es handelt sich um eine Pflichtveranstaltung für BA, die einmal während des Studiums absolviert werden muss und insbesondere für Erstsemester empfohlen wird.
Zunächst wird das Career Center der Uni Potsdam kurz seine Arbeit und seine Angebote vorstellen. Für einen persönlichen Einblick wird Till Claassen zu Gast sein. Er hat sein EMW Studium 2012 als MA abgeschlossen und war zu Studienzeiten in verschiedenen Projekten, darunter dem EMERGEANDSEE Festival, selbstständig tätig. Seit 2013 arbeitet er in Düsseldorf bei einer Agentur für Onlinedienste und Softwareentwicklung als Projektmanager, seit 2015 als Teamleiter. Neben der Vorstellung seiner beruflichen Entwicklung aus der EMW heraus wird er über Projektmanagement im Softwarebereich berichten. Bitte bringen Sie Ihr Studienbuch zur Bestätigung der Teilnahme mit. Die Veranstaltung wird von von Martin Schmidt moderiert - wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Fragen an unseren Gast. Ort: Raum 1.09.204 (Haus 9, Neues Palais) Zeit: 18:00-20:00Uhr | ||
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DIGAREC-Workshop „Gamification" Das Schlagwort der Gamification gehört seit 2010 zu den Konzepten, die gerade im Hinblick auf das aktuelle und künftige Verhältnis von Spiel und Arbeit, am meisten genannt und diskutiert werden. Unterschiedliche Definitionen und Einschätzungen konkurrieren miteinander, wobei die einfachste Erläuterung Gamification als den Einsatz von Game-Design und -Prinzipien in bislang nicht mit Spiel assoziierten Feldern beschreibt.
Das anhaltende Interesse an Gamification verbindet Fragen von Motivation, Engagement/Partizipation und Optimierung zwangsläufig mit Fragen nach der Digitalizität sowie nach dem Wesen und der Medialität des Spiels. Diesem Komplex widmet sich der zweite DIGAREC-Workshop, der als Kooperation des ZeM mit dem Potsdamer DIGAREC – Zentrum für Computerspielforschung / Digital Games Research Center aktuelle Fragen der Game Studies und des Spielens verhandelt. Podiumsteilnehmer*innen: Judith Ackermann Professorin für digitale und vernetzte Medien in der sozialen Arbeit an der Fachhochschule Potsdam Michael Liebe Geschäftsführer und Gründer von Booster Space, Berlin, Geschäftsführer der International Games Week Berlin Nico Heise Professor für Medienrecht an der Fachhochschule Potsdam, Europäische Medienwissenschaft Mathias Fuchs Gastprofessor am Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien (ICAM), Leuphana Universität Lüneburg Moderation: Jan Distelmeyer Professor für Geschichte und Theorie der technischen Medien an der Fachhochschule Potsdam, Europäische Medienwissenschaft Sebastian Möring Dozent für Medienwissenschaft und Game Studies Universität Potsdam, Europäische Medienwissenschaft, Koordinator des Digital Games Research Center (DIGAREC) Zeit: Do, 12.01.2017, 15.00 – 19.00 Uhr Ort: ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften Friedrich-Ebert-Straße 4 14467 Potsdam | ||
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In der Reihe "Bilder der Welt und Fragen der Kritik. Zu Harun Farocki“, eine Kombination von Vorträgen, Vorführungen und Diskussionen in Kooperation mit dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften – ZeM, dem Filmmuseum Potsdam und dem Harun Farocki Institut, stellt Marie-Luise Angerer am 5. Januar 2017 „Ernste Spiele“ vor.
In Fort Lewis in der Nähe von Seattle betreibt die US-amerikanische Armee ein Trainingscenter für Soldaten, die auf ihre Einsätze in Gebieten wie dem Irak oder Afghanistan vorbereitet werden. Dort findet auch eine psychologische Betreuung jener Soldaten statt, die traumatisiert von den Einsätzen zurückkommen. Mit Mitteln, die in Videospielen sonst anderen Zwecken dienen, werden sie mit dem traumatisierenden Erlebnis konfrontiert und sollen lernen, damit zu leben. Harun Farocki hatte 2009 Gelegenheit, in Fort Lewis zu drehen, bei Gesprächen der Psychologen mit Soldaten dabei zu sein und den Ablauf der Behandlung zu beobachten. Daraus entstanden die vier Videoinstallationen „Watson is down", „ Drei Tot", „Immersion" und „Eine Sonne ohne Schatten", die 2011 unter dem Titel „Ernste Spiele" zu einem Film zusammengefasst wurden – Regie: Harun Farocki, Kamera: Ingo Kratisch, Ton: Matthias Rajmann, Schnitt: Harun Farocki, Drehbuch: Harun Farocki, Matthias Rajmann. Ort: FHP, Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam, Hörsaal D HG 108 Zeit: Donnerstag, 5. Januar 2017, 18:00 Uhr | ||
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»Was ist DADA? Eine Kunst? Eine Philosophie? Eine Politik? Eine Feuerversicherung? Ist DADA wirkliche Energie? Oder ist es Garnichts, d.h. alles?« (Raoul Hausmann)
Mit einem Urschrei wird DADA vor 100 Jahren auf die Menschheit losgelassen. Als radikale Absage an die konventionelle Kunst, jegliche Autoritäten und ans Establishment erscheint es schwierig, eine Definition für Dada zu finden. Ist es Nonsens? Eine Philosophie? Gar die Revolution? Oder einfach: ANTI-KUNST? Lautgedichte und simultane Nonsens-Texte, Bilder und Skulpturen aus Schrott oder Zufallsfunden werden mit zeitgenössischen Medien hergestellt, um dann wieder entstellt, zweckentfremdet, dekonstruiert oder zerstört zu werden. »Was DADA ist, wissen nur die Dadaisten. Und die sagen es niemandem«, schrieben die Dadaist_innen selbst – und führten die nächste obskure Performance auf. Im Frühjahr 2016 sperren sich 12 bekennende DADA-Bewunderer für 105 Stunden ins Audiolabor ein, um sich 537 Dada-Klangkollagen anzuhören. Die Frage: »Lebt DADA noch?« wird als unnötig vom Tisch gefegt. Viel interessanter ist die Frage: »Wie klingt DADA 100 Jahre nach seiner Geburt?« In der experimentellen Auseinandersetzung mit dadaistischen Gestaltungsprinzipien, mit Sound, Sprache und Schnitt entstehen Klangkollagen, die eine Schere von 1916 zu 2016 schlagen. Der Abend startet mit einem kurzen Vortrag mit historischen Hörbeispielen und endet mit DADA-Klangkollagen aus dem Jahr 2016, Performance und rmms digge dei rep dep. Ein Projekt von Studierenden der Europäischen Medienwissenschaft, Universität Potsdam und Fachhochschule Potsdam unter der Leitung von Fritz Schlüter, mit Arbeiten von Malin Drosihn, Florian Eichner, Nefeli Giolas, Lisa Hein, Cajsa-Lisa Linder Lodén, Daniela Schönwald, und Till Rückwart. Zeit: Donnerstag, 15.12.2016, Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr Ort: SPEKTRUM | art science community Bürknerstraße 12, 12047 Berlin Eintritt frei | ||
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Für seinen letzten Film "Sauerbruch Hutton Architekten" verfolgte Harun Farocki über drei Monate hinweg die Arbeit des Berliner Architekturbüros Sauerbruch Hutton – wir nehmen teil an Besprechungen, Plänen und Baustellenbesichtigungen zu insgesamt sechs Projekten (u.a. zu einem Fakultäts- und Drittmittelgebäude der Universität Potsdam). Wie schon zuvor in "Ein Bild" (1983), "Der Auftritt" (1996) oder "Schöpfer der Einkaufswelten" (2001), die als Farockis „Beobachtungsfilme" diskutiert worden sind, führt uns "Sauerbruch Hutton Architekten" in Prozesse hinter Gestaltungen, mit und in denen wir leben.
Im Anschluss an die Filmvorführung eröffnen Anne Quirynen und Jan Distelmeyer die Diskussion über diesen letzten Beitrag Harun Farockis zur Auseinandersetzung mit Bildpolitiken der Gegenwart. Als Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam findet die Veranstaltung im Kino des Filmmuseums Potsdam statt. Sie ist Teil der Reihe „Bilder der Welt und Fragen der Kritik. Zu Harun Farocki“, die Vorführungen, Vorträge und Diskussionen kombiniert. "Sauerbruch Hutton Architekten" | D 2013, 73 Min., Regie: Harun Farocki, Kamera: Ingo Kratisch, Schnitt: Harun Farocki Ermäßigter Einritt für Studierende der EMW: 2,50 Euro Ort: Filmmuseum Potsdam Breite Str. 1 A 14467 Potsdam Zeit: Do, 15.12.2016 19:00Uhr | ||
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Als ob Weihnachten an sich nicht schon komisch genug wäre und ein Jahr voller verrückter oder unwirklicher erscheinender Ereignisse hinter uns liegt (wobei sicher weitere folgen werden), feiern wir unseren gemeinsamen Jahresabschluss unter dem Motto „Strange Things“.
Strange Things: eine Feier der Abweichung, des Mysteriösen, des Unerwarteten, der Utopie, der Fiktion oder einfach des Skurrilen. „Strange“ sind die Kontraste, die uns ins Auge springen, die Analogien und Assoziation hervorrufen, ebenso wie Alltäglichkeiten, die aus ihrer Gewohnheit ausbrechen und ein Eigenleben beginnen. Strange ist das, was Gewohntes auf den Kopf stellt, quer geht und darin das, was wir als normal betrachten, vermag infrage zu stellen. Seid kreativ. Seid mutig. Wir freuen uns auf einen ausgelassenen Abend in der Kulturfabrik Moabit bei guter Musik, leckerem Essen, Glühwein und weiteren Spirituosen. Um ein gemeinsames Buffet auf die Beine zu stellen, sind wir auf helfende Hände angewiesen und würden uns freuen, wenn jeder etwas Kleines besteuert. Wie jedes Jahr möchten wir auch 2016 am traditionellen Wichteln festhalten und rufen daher alle, die ebenfalls Lust haben etwas Kleines zu verschenken dazu auf ein Wichtelgeschenk ihrer Wahl mitzubringen. In vorweihnachtlich stranger Stimmung euer FSR :-) Zeit: Freitag 16.12.2016 um 20:00Uhr Ort: Kulturfabrik Moabit Lehrter Strasse 35, 10557 | ||
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Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Realisierung der weltweit größten Sammlung für Computer- und Videospiele beschlossen und dafür Mittel ab 2017 zur Verfügung gestellt. „Die Computerspielesammlung wird mit ihrem weltweit einzigartigen Bestand und der Expertise seiner Initiatoren zu einem international beachteten Leuchtturm für das Kulturgut Computerspiele werden. Der Deutsche Bundestag unterstreicht mit seiner Unterstützung die große Bedeutung der Bewahrung dieses kulturellen Erbes auch mit Blick auf den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Räume der Alten Münze in Berlin wären für eine solche Sammlung beispielsweise ein wunderbarer Standort“, so die zuständigen Berichterstatter Johannes Kahrs (SPD) und Rüdiger Kruse (CDU).
Durch die Zusammenlegung der Bestände des Computerspielemuseums, der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und der Computerspielesammlungen des Zentrums für Computerspielforschung der Universität Potsdam (DIGAREC) und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin soll nun in zwei Stufen die weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung mit mehr als 50.000 Computer- und Videospielen entstehen. In der ersten Phase soll 2017 eine gemeinsame digitale Datenbank geschaffen und öffentlich zur Verfügung gestellt werden. Danach sollen in einer zweiten Phase die Sammlungen an einem Standort auch physisch zusammengeführt und zur öffentlichen Nutzung freigegeben werden. Die Stiftung Digitale Spielekultur organisiert und koordiniert das Projekt. „Wir freuen uns über dieses wichtige Zeichen des Deutschen Bundestages für die Bewahrung digitaler Spiele als wichtiges Kulturgut und danken insbesondere dem Haushaltsausschuss für sein Engagement“, so die vier Initiatoren Andreas Lange (Computerspielemuseum), Felix Falk (USK), Michael Liebe (DIGAREC) und Peter Tscherne (Stiftung Digitale Spielekultur). Mit der Internationalen Computerspielesammlung wird eine Institution ins Leben gerufen, die auch die künftigen Entwicklungen des Mediums bewahrend begleitet. Grundlage der Sammlungs- und Bewahrungstätigkeit ist ein Leitbild, welches im Rahmen einer vom Medienboard Berlin-Brandenburg geförderten Machbarkeitsstudie erarbeitet wurde. Ein wichtiger Gesichtspunkt war dabei die Definition des Sammlungsgegenstands und seine Abgrenzung zu anderen medialen Phänomenen. Die Sammlung bietet die einmalige Möglichkeit, die bereits für sich genommen beachtlichen Computerspielebestände der Projektpartner unter einem Dach zusammenzuführen und vorhandenes Fachwissen für deren Erschließung und Erhalt zu verbinden. Mit einer effektiven und angemessenen Erschließung und einem wissenschaftlich fundierten Konzept zur Langzeiterhaltung wird somit ein wichtiger Baustein in der nationalen Bewahrungsstrategie des kulturellen Erbes gelegt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die vollständige Pressemitteilung findet sich unter Downloads. | ||
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Ausgezeichnet wurden die drei studentischen Projekte "Jeder kann programmieren!", "Theorien und Praktiken des Kollektiven" und "How to be a feminist".
Der Design-Studierende Martin Lexow überzeugte die Auswahlkommission mit seinen selbst erstellten Lernvideos über die Grundlagen des Programmierens. Das Team der Studierenden des Masterstudiengangs Europäische Medienwissenschaft, Noam Gramlich, Martha Holewa und Sabeth Kerkhoff gewann den Preis mit dem InterFlex-Seminar "Theorien und Praktiken des Kollektiven". Jana Klausberger und Laura Schleusener vom Masterstudiengang Kulturarbeit wurden für ihre interdisziplinäre Einführung in feministische Themen und Diskurse geehrt. Der "Hochschulpreis für gute Lehre" soll das Engagement von studentischen Lehrenden und die Bereicherung der Lehre an der FH Potsdam durch innovative studentische Formate und Themen würdigen. Die Entscheidung über die drei besten der insgesamt sieben eingereichten Konzepte traf die Ständige Kommission für Studium und Lehre. | ||
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Der Genderpreis der FH Potsdam ging in diesem Jahr an Marta Andreeva.
Die Absolventin der Europäischen Medienwissenschaft wurde für ihre Bachelorarbeit „Not just Ink and Paint Girls. Woman Pioneers in the Golden Age of American Animation“ über die Diskriminierung der weiblichen Pioniere des „Goldenen Age of American Animation“ mit dem Genderpreis ausgezeichnet. Die Verleihung des Preises fand im Rahmen des Tages der Lehre am statt. Mit dem Gender-Preis werden Abschlussarbeiten und herausragende Projekte gewürdigt, die einen deutlichen Bezug zu Genderthemen aufweisen; eine besondere wissenschaftliche bzw. künstlerische Leistung nachweisen; auf ein wichtiges gesellschaftliches Problem Bezug nehmen oder Originalität, Kreativität und Innovation zeigen. Der Preis ist mit 250 € dotiert und wird von der Gleichstellungsbeauftragten gestiftet. Kontakt: Marta Andreeva Mail: marta_andreeva (at) yahoo.com | ||
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bilder der Welt und Fragen der Kritik. Zu Harun Farocki“, die Vorführungen, Vorträge und Diskussionen kombiniert, steht „Schnittstelle" im Zentrum des Vortrags von Jan Distelmeyer.
Er spricht dabei mehreren Beziehungen an, die u.a. zwischen Brecht und Farocki, Bild und Realität sowie zwischen Zweifel und Selbstbewusstsein vermitteln. Schnittstelle“ ist die erste Installation Harun Farockis, die im Rahmen einer Ausstellung in Lille von Juni bis Oktober 1995 präsentiert wurde. Sie ist in mehrfacher Hinsicht eine Arbeit des Übergangs, des Begegnens und (Über-)Schneidens, die zu Grundfragen nicht nur im Werk von Harun Farocki führt. Die Reihe "Bilder der Welt und Fragen der Kritik. Zu Harun Farocki“ kombiniert Vorträge, Vorführungen und Diskussionen in Kooperation mit dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften – ZeM, dem Filmmuseum Potsdam und dem Harun Farocki Institut. Ort: Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften – ZeM, Friedrich-Ebert-Str. 4, 14467 Potsdam Zeit: 1.12.2016, 18:30 Uhr | ||
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Bewerbungen für Erasmus-Plätze im Studienjahr 2017/18 können Sie im Zeitraum vom 3. Januar bis 10. Januar 2017 an die E-Mail-Adresse bernd.boesel@uni-potsdam.de senden.
Der Mail hängen Sie bitte eine Doc- oder PDF-Datei an, die die folgenden Angaben enthält: Vorname, Name, Matrikelnummer, aktuelles Semster, BA oder MA, Betreffzeile, Anrede, dann "hiermit bewerbe ich mich für einen Erasmus-Platz an der Wunschuniversität / den Wunschuniversitäten 1. ... 2. ... 3. ... für das / die Semester ...." SODANN EIN MOTIVATIONSSCHREIBEN von MAX. (!) einer Seite Länge. Gegebenenfalls (Modena, Madrid) machen Sie auch Angaben zu Ihrem derzeitigen Sprachniveau, sowie in dem Fall, dass Sie die Anforderungen derzeit noch nicht erfüllen, einen Vorschlag, wie Sie Ihre Sprachkompetenz bis zum Auslandsaufenthalt erweitern wollen. Die Auswahl wird nach dem Motivationsschreiben und gegebenenfalls den Sprachkenntnissen getroffen. Die Zusagen bzw. Absagen kommen Ihnen ab dem 17. Januar 2017 per E-Mail zu. Alles Weitere besprechen Sie dann persönlich mit dem Erasmus-Koordinator Bernd Bösel. | ||
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Die allgemeine Studienfachberatung ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden im 1. Semester BA EMW. Interessierte höherer Semester sind herzlich willkommen!
An die allgemeine Studienfachberatung wird sich eine Einführung in das Auslandsstudium anschließen, mit Schwerpunkt auf das Mobilitätsprogramm ERASMUS. Insbesondere Studierende höherer Fachsemester, die einen ERASMUS-Aufenthalt planen, sollten zu dieser Beratung erscheinen. Im Anschluss findet ab 18:00 Uhr die studentische Vollversammlung für ALLE Studierenden der EMW statt. Dort werden unter anderem die STUDIENBÜCHER für die Studierenden des 1. Semesters verteilt. Eine Einführung zu den Büchern findet im Rahmen der Studieneingangsberatung statt. Für das Studienbuch ist ein Unkostenbeitrag von 3 Euro fällig. Es ist leider nicht möglich, den Druck der Bücher anders zu finanzieren. Wir können Ihnen aber versichern, dass Sie hier für wenig Geld einen sehr wertvollen Studiumsbegleiter und -organisator erhalten! Ein weiterer Termin für die Ausgabe der Studienbücher ist vorerst nicht vorgesehen. Ort: Campus Neues Palais, Haus 9, Raum 112 Zeit: 16:00 Uhr s.t. | ||
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Wir vom Fachschaftsrat laden Euch herzlich zur Vollversammlung ein, die am Mittwoch, den 16. November um 18.00 Uhr am Neuen Palais, in Haus 9 Raum 1.12 stattfindet.
Die Vollversammlung ist dafür gedacht, allen Studierenden einen Raum für Anliegen zu geben und Euch über Neuigkeiten zu informieren. Wie jedes Jahr werden die Mitglieder des FSRs von Euch gewählt und das Studienbuch an die Erstsemestler_innen verteilt, wofür wir diese bitten, 3 Euro mitzubringen. Die Dozierenden werden anwesend sein, um Euch über wichtige Neuerungen des Studiengang zu informieren. Neben diesen allgemeinen Tagesordungspunkten, möchten wir die diesjährige Vollversammlung gerne nutzen, um gemeinsam mit Euch und den Dozierenden über Vorstellungen rund um die Frage der Studierendenkultur zu sprechen. Im letzten Semester haben uns verschiedene Rückmeldungen und Eindrücke sowohl von Studierenden– als auch von Dozierenden–Seite erreicht. Fall 1: Unser Studiengang die Eur. Medienwissenschaft hat den Kosenamen »Mädchenwissenschaften« bekommen. Was haben Medien mit Mädchen zu tun? Bestimmt jede Menge. Gerade beim Primärmedium »Sprache« fällt in den Seminaren auf, dass die zahlenmäßige Überlegenheit von Frauen sich bei den Redebeiträgen nicht wiederspiegelt. »Wenn Frauen nichts sagen, ihre Schuld … Kann ich nichts dafür. Sollen sie halt den Mund aufmachen.« Ist es wirklich so leicht? Was meint Ihr dazu? Fall 2: Szenenwechsel: Typische Situation im Seminar. Angemeldet in der virtuellen Lehre sind 23 Personen. Zwei haben abgesagt aus Arbeitsgründen, 3 sind gesundheitlich verhindert, eine ist versehentlich in Werder ausgestiegen. Anwesend beim Termin sind schließlich 9. Ob diese 9 alle gut vorbereitet sind, bleibt offen. Sind wir wirklich so desinteressiert (möglicherweise mit Berechtigung?) oder haben wir nur zu viel zu tun neben dem Studium? Fall 3: Auf der einen Seite werden Menschen in unserem Alter zu der »Generation Y« dazugezählt (apolitisch, hedonistisch, smartphonebesessen), auf der anderen Seite stellt »Die Zeit« fest, dass junge Menschen gerade mit höherem Bildungshintergrund neue stark politisierte radikale Bewegungen bilden. Das wirft die Frage nach dem Politischen auf. Abgesehen von der Mitgliedschaft in Parteien, Hochschulgremien oder Tierschutzorganisationen, betrifft das »Politische« den größeren sozialen Kontext und meint damit auch die Fachhochschule/Universität. Welche Räume können hier geboten werden und welche Schwierigkeiten entstehen damit? Das sind jede Menge Themen, die hier angeschnitten werden. Für die Vollversammlung ist es unser Anliegen, den Stein erst einmal ins Rollen zu bringen. Gerade weil wir ein relativ kleiner Studiengang sind, gibt es die Möglichkeiten gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Wir sollten diesen Termin unbedingt nutzen, um mit den Dozierenden und mit möglichst vielen Studierenden aus allen Semestern über diese Themen zu sprechen. Außerdem ist es wichtig, dass der Großteil der Studierenden bei der Vollversammlung anwesend ist, damit die Wahl des FSRs überhaupt zustandekommen kann. Wir freuen uns auf Euch und eine diskussionsfreudige Runde bei der Vollversammlung! Ort: Am Neuen Palais Haus 9 Raum 1.12 Zeit: 18:00 Uhr | ||
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Für seinen Beitrag T)raumzwang in der interaktiven Ausstellung DOK Neuland wird Pascal Hanke, BA Absolvent der EMW mit dem DOK Neuland Audience Award des 59. Internationalen Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm DOK Leipzig 2016 ausgezeichnet.
T)RAUMZWANG Pascal Hanke Deutschland 2016, 360°-Doku, 20 Minuten, dt./en UT | ||
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As an introduction Peter Cusack will give an overview of his work in field recording and environmental sound, in particular the project ‘Sounds from Dangerous Places’ that asks the question, “What can we learn of damaged places, like the Chernobyl exclusion zone, by listening to their sounds?” The workshop will then visit local soundscapes around ZeM in Potsdam. The aim is to listen to what is there and ask how sound in the environment can be interestingly recorded and mapped. We will make audio field recordings but also explore ways of using writing, drawing, simple images and photographs to document what we hear.
The workshop will be held in English. Peter Cusack is a field recordist, musician and sound artist with a long interest in the sound environment. He is based in Berlin and London and is a research fellow in Sound Arts & Design and a member of CriSAP (Creative Research into Sound Arts Practice) at the University of the Arts, London. In 1998 he started the Favourite Sounds Project that explores what people find positive about the soundscapes of the cities – London, Beijing, Chicago, Prague, Manchester and Berlin – where they live. His project Sounds From Dangerous Places (described as sonic journalism) investigates soundscapes at sites of major environmental damage including the Chernobyl exclusion zone, the Caspian Oil Fields, and, currently, the Aral Sea. During 2011/12 he was a DAAD artist-in-residence in Berlin and initiated the Berlin Sonic Places project to consider the relationship between soundscape and urban development. More information at: http://favouritesounds.org http://sounds-from-dangerous-places.org http://sonic-places.dock-berlin.de Date/time: Mi, 9.11. 15.00 – 19.00 Uhr Location: ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften Friedrich-Ebert-Straße 4 14467 Potsdam Coordination: Fritz Schlüter, Universität Potsdam, EMW A workshop in collaboration with the colloquium Sonic Thinking | KlangDenken http://www.soundstudieslab.org/projects/sonic-thinking/ | ||
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Was haben Dietrich Oepke, einst Modellflugmeister der DDR, Dave Anthony, Entwickler von „Call of Duty“ und James Gimzewski, Professor für Nano-Architektur gemeinsam? Sie sind Spieler. Konkret oder virtuell, mit Quadrocoptern, futuristischen Waffen oder künstlicher Intelligenz spielen sie mit den menschlichen und technischen Möglichkeiten. Wie real sind ihre Zukunftsvisionen?
Die unbemannten Kriegsroboter der Zukunft sind nach dem Vorbild von Tieren gebaut. Perfekte Maschinen, die im Wasser, an Land und in der Luft die Bewegung jeder Maus und jedes Menschen erfassen. Und sie können töten. Autonom. Diese technische Entwicklung verändert jetzt schon die Kriege und unsere Vorstellungen von Ethik und Moral. Ja: unsere Stellung als Menschen in der Welt. Werden am Ende die Maschinen sogar die besseren Entscheidungsträger? Bringt uns die neue, aus der Ferne steuerbare Kriegstechnologie Aufklärung und Sicherheit, wie es die herstellende Industrie und die Regierungen versprechen, oder macht sie die Version eines totalen Überwachungsstaates möglich? Und was ist mit denen da unten, den Menschen im Fadenkreuz? Was passiert mit dem Begriff der Schuld, wenn Maschinen autonom töten? Wer ist verantwortlich, wenn sie einen Fehler machen? Wie verändert sich die Vorstellung von „Soldatenehre“, wenn Menschen tausende Kilometer entfernt vor einem Computerbildschirm sitzen und nur noch überwachen, was die Maschine ausführt? Die Filmemacherin bewegt sich in unterschiedlichen Parallelwelten: den Laboren der Forscher und der Militärs, den „Think Tanks“, in denen Philosophen, Ethiker, Historiker und Militärwissenschaftler über Möglichkeiten und „Moral“ der neuen Kriegswaffen nachdenken. Bei Computerspielern, für die es selbstverständlich ist, ihren Körper und ihre Fähigkeiten virtuell und gefahrlos zu erweitern. Bei Piloten, die lernen müssen, mit ganz neuen Anforderungen fertig zu werden: einer großen Distanz zum Geschehen und gleichzeitig einer neuen „Intimität“ des Tötens, wenn sie ein menschliches „target“ über Wochen heimlich beobachten. Bei Ausbildern, die darin unterrichten, Bilder zu lesen, die weit entfernt entstanden sind, um dann unter Umständen tödliche Entscheidungen zu treffen. Menschen, die mit und unter den neuen Kriegstechnologien leben. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Master-Verbundsseminars »Ereignis und Katastrophe« von Prof. Dr. Marie-Luise Angerer und Prof. Winfried Gerling statt. Zu Person: Karin Jurschick wurde 1959 in Essen geboren. Als Studentin der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität Köln gründete sie 1983 das internationale FrauenFilmFestival "Feminale". Anschließend arbeitete sie fünf Jahre als Kulturredakteurin der Stadtrevue Köln. Sie ist als freie Hörfunk- und Fernsehautorin u.a. für den WDR tätig. Seit 2000 realisiert sie eigene Filmprojekte, wie z.B. den Dokumentarfilm "Danach hätte es schön sein müssen" (ZDF/3sat), der zahlreiche internationale Preise und den Förderpreis der Stadt Duisburg erhielt. Zeit: 15.11.2016 14.30 – 17.00 Uhr Ort: ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften Friedrich-Ebert-Straße 4 14467 Potsdam | ||
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Hinsichtlich der Medienberichterstattung wurde die Auseinandersetzung auf drei jüngere und eine kommende Katastrophe begrenzt. Dabei handelt es sich erstens um den Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull, zweitens um die Explosion der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Neu Mexiko, beide aus dem Jahr 2010, und drittens um das Reaktorunglück in Fukushima von 2011, ausgelöst durch ein Erdbeben mit einer Flutwelle im Nordosten Japans. Darüber hinaus wurde hinsichtlich der „kommenden Katastrophe“ die ökologische Vermarktung des „Sterbens“, d.h. des Wald-, Gletscher- und Bienensterbens aufgegriffen und weiterentwickelt. Seit ein paar Jahren ist das Bienensterben ein Dauerthema in den Medien. Das Bienensterben wird zu Beginn des zweiten Teiles ausführlicher behandelt sowie um weitere Aspekte zur Wahrnehmung von Katastrophen ergänzt.
Der Vortrag greift auf eine zeitaufwendig erstellte Präsentation zurück. Anhand dieser zeithistorisch basierten Präsentation ergeben sich möglicherweise aktuelle Bezüge sowie weitergehende Fragestellungen, die in der vorgesehenen Diskussion behandelt werden. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Master-Verbundsseminars »Ereignis und Katastrophe« von Prof. Dr. Marie-Luise Angerer und Prof. Winfried Gerling statt. Zur Person: Arthur Engelbert ist seit 1996 Professor für Medientheorie und Kunstwissenschaft an der FH Potsdam und habilitierte 1998 im Fach „Medientheorie und Kunstwissenschaft“. Neben seiner Lehrtätigkeit leitete Arthur Engelbert über zehn Jahre hinweg ein Multimediaunternehmen (MIB) in Berlin, war viele Jahre im Vorstand des Werkbund-Archivs in Berlin und hat seit 1999 ein interdisziplinäres Forschungsprojekt (cultrans) aufgebaut, das Transfers zwischen den Kulturen und Künsten untersucht. Von 2010 bis 2015 gehört er dem DFG-Graduiertenkolleg „Sichtbarkeit und Sichtbarmachung“ an der Universität Potsdam an. In 2012 gründete er mit anderen das Institut für angewandte Realitätsveränderung. Zeit: 17.11.2016 12.30 – 14.00 Uhr Ort: D207 | ||
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Von 1967 bis 2014 hat sich Harun Farocki in über 120 Filmen, Kino-, Fernseharbeiten und Installationen mit Bildern befasst – sie gesucht, befragt, beschrieben, kontextualisiert, angefertigt, wiederholt, historisiert, vertont und mit ihnen Weiteres angefangen, was einer sehr eigenen und so oft in Zusammenarbeit mit anderen entwickelten Neugier folgte. In diesem Sinne war seine Arbeit, die Helmut Färber und Christa Blümlinger als die eines Ethnographen und Archäologen der Gegenwart beschrieben haben, eine Kritik der Bilder. Weil sie immer schon, so ein Teil eines seiner Filmtitel, Bilder "der Welt" waren, ging es dabei um nicht weniger als eben deren Erschließung und Kritik.
Die Reihe "Bilder der Welt und Fragen der Kritik. Zu Harun Farocki“ kombiniert Vorträge, Vorführungen und Diskussionen in Kooperation mit dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften – ZeM, dem Filmmuseum Potsdam und dem Harun Farocki Institut. Der erste Gast ist am 10. November (HG 108, 18:00) der Kunsthistoriker, Kritiker, Kurator und Künstler Tom Holert Orte: FHP, Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam, Hörsaal D HG 108 Filmmuseum Potsdam, Breite Str. 1, 14467 Potsdam Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften – ZeM, Friedrich-Ebert-Str. 4, 14467 Potsdam Zeit: Donnerstags, 18-21 Uhr | ||
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Als Kooperation des ZeM mit dem Potsdamer DIGAREC – Zentrum für Computerspielforschung / Digital Games Research Center präsentieren in den DIGAREC-Lectures ExpertInnen ihre aktuellen Forschungen aus dem Feld der Game Studies. Unter dem Titel "Little Ontology" stellt Dr. Olli Tapio Leino von der City University of Hong Kong populäre Computerspiele wie Little Alchemy und Minecraft in einen Zusammenhang von Post-Phänomenologie, Existentialismus und Spielwissenschaft.
Der Vortrag wird auf Englisch gehalten. Zu Person: Olli Tapio Leino, Ph.D., is a scholar specialising in computer game studies, philosophy of computer games, and new media art. He is currently an assistant professor at the School of Creative Media, City University of Hong Kong, where he is teaching courses pertaining to game studies and philosophy of technology and new media. Zeit: Fr, 28.10. 14.00 – 16.00 Uhr Ort: ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften Friedrich-Ebert-Straße 4 14467 Potsdam | ||
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Zur Begrüßung der neuen BA- und MA-Studierenden beginnt am Montag, den 10. Oktober 2016 die Einführungswoche für die StudienanfängerInnen der EMW (BA & MA).
Den Auftakt der Woche, in der die wichtigsten Fragen zum Studienbeginn geklärt werden, bilden die Begrüßungsveranstaltungen, die am 10. Oktober von den Lehrenden des Studiengangs durchgeführt werden: Für StudienanfängerInnen im BA EMW: 10 bis 11 Uhr, Neues Palais, Raum 1.08.064. Für StudienanfängerInnen im MA EMW: 11 bis 12 Uhr, Neues Palais, Raum 1.08.064. Im Anschluss an die Begrüßung laden die Studierenden der Fachschaft ab 11 Uhr zum traditionellen Erstsemesterfrühstück (Haus 9, Raum 203). Ebenfalls am 10. Oktober findet von 14 bis 16 Uhr eine Einführung ins Studium der EMW durch zwei ProfessorInnen des Studiengangs statt. Am 11. Oktober können sich die Studierenden hier über die Website ab 8 Uhr in die Lehrveranstaltungen einschreiben. Bitte dazu vorher einen Account generieren (link siehe nebenstehend). Am 12. Oktober organisieren die Studierenden der Fachschaft Rundgänge über den Campus am Neuen Palais und den Campus der Fachhochschule. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Haltestelle Alter Markt/Landtag in der Friedrich-Ebert-Straße. Der Tour führt vom Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM), über den Campus am Neuen Palais bis zur Fachhochschule Potsdam. Nach dem Rundgang besteht die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens im Casino der FH. Am 14. Oktober findet eine Kneipentour durch Potsdam statt. Start ist um 19 Uhr im 'Hafthorn', in der Friedrich-Ebert-Str. 90. Am 15. Oktober feiern wir bereits zum elften Mal unsere Absolventinnen und Absolventen mit der Veranstaltung APPLAUS ab 13:30 Uhr an der Fachhochschule Potsdam. Nähere Infos zum Programm gibt es hier. | ||
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APPLAUS präsentiert am 15.10.2016 innovative Abschlussarbeiten und Projekte der Studiengänge Interface-, Kommunikations-, Produktdesign und des Kooperationsstudiengangs Europäische Medienwissenschaft der Fachhochschule Potsdam und Universität Potsdam.
Der Fokus von APPLAUS 2016 liegt auf der Vernetzung unserer Absolventinnen und Absolventen mit relevanten PraxispartnerInnen. In diesem Jahr werden dabei erstmals ausgewählte Arbeiten im Rahmen von Pecha-Kucha-Vorträgen live vor dem Publikum präsentiert. Die anschließende ZETUP Session bietet Zeit und Raum für Gespräche mit den PartnerInnen aus Wirtschaft, Politik und Forschung. Das Programm am 15. Oktober 2016 13.30 Öffentlicher Auftakt & Begrüßung – Foyer Hauptgebäude (HG) 14.00-16.00 Öffentliche Pecha-Kucha-Präsentationen der Absolventinnen & Absolventen – Großer Hörsaal HG / Moderation: Prof. Matthias Beyrow 16.00 ZETUP Session (mit Anmeldung) – Foyer Haus D / Moderation: Prof. Dr. Enrico Sass Im Anschluss: Empfang & Kaffeepause 17.00-19.00 Festakt der Designstudiengänge – Großer Hörsaal HG Festakt der Europäischen Medienwissenschaft – Kleiner Hörsaal HG Im Anschluss: Sektempfang für die Absolventinnen und Absolventen – Foyer HG 20.00 Party – Theatersaal HG | ||
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Das Vorlesungsverzeichnis (BA und MA EMW) für das WiSe 2016/2017 ist nun auf der Website einsehbar.
Die Einschreibung für die Kurse der EMW im Wintersemester 2016/2017 beginnt direkt über die EMW-Website am Dienstag, den 11. Oktober um 8:00 Uhr und endet am Freitag, den 14. Oktober um 12:00. Bitte beachten Sie: Bis zur Einschreibung können sich noch Änderungen im Vorlesungsverzeichnis ergeben. | ||
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Alle sind bei uns herzlich willkommen! Entweder für allgemeine Aufgaben (Organisation von Veranstaltungen, Soziale Netzwerke etc.), Projekte in Eigeninitiative (z. B. EMW-Stammtisch) oder für bestimmte Posten. Ab dem Wintersemester werden folgende Posten neu zu besetzten: (Die Referent_innen werden offiziell bei der Vollversammlung gewählt.)
1. Referent_in für Studienangelegenheiten Bachelor (momentan Marian Billing): stehen für Fragen der Studierenden zur Verfügung, besuchen die zweiwöchigen Teamsitzungen (immer Mittwoch) und stellen deren Ergebnisse in der FSR-Sitzung vor 2. Vorsitz (momentan Johannes Fähmel): das Backoffice des FSR, organisiert und kündigt die FSR-Sitzungen an, versendet Sitzungs-Protokolle über die EMW-list, verteilt Aufgaben Was ist eigentlich der Fachschaftsrat und was machen wir? Der Fachschaftsrat der Fachschaft Europäische Medienwissenschaft (kurz: FSR), ist ein gewähltes Gremium, das sich um studentische Belange kümmert. Unsere wichtigsten Aufgaben sind:
Was bringt mir es beim FSR mitzumachen?
Unser nächstes Treffen findet am Montag, den 26.09. um 18.00 Uhr statt. DenOrt für das Treffen schicken wir die kommenden Tage über die EMW-Liste. Für weitere Informationen kannst Du uns einfach anschreiben oder HIER nachlesen. Alle Informationen und Kontaktdaten findest Du auf der Homepage des FSR. | ||
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Am Dienstag, den 27.09, findet ab 13 Uhr die Zulassung zur BA/MA-Arbeit durch den Studienausschuss statt. (FH, Designgebaude, in den Räumen 103 und 109).
Bitte bringen Sie dafür das ausgefüllte Studienbuch, das ausgefüllte Modulübersichtsformular (neue Studienordnung 2015), das ausgefüllte und unterschriebene Formular der Themenvergabe für die Bachelor-/Masterarbeit und die erforderlichen Unterlagen mit. (BA: Praktikumsnachweis und Teilnahme am Praxistag). Alle Studierenden, die nach der neuen Studien- und Prüfungsordnung (2015) studieren, füllen dazu die unter „Downloads“ hinterlegten neuen BA / MA Modulübersichtsformulare aus. Dazu können bestimmte Felder des Dokuments (z.B. BA Modul 3) aktiviert und die Titel der Veranstaltung eintragen werden. Die Zulassung durch den Studienausschuss erfolgt, wenn die nötigen Voraussetzungen gemäß der Angaben im Studienbuch nachgewiesen werden. Falls Arbeiten bereits abgegeben, aber noch nicht bewertet wurden, ist eine schriftliche Eingangsbestätigung durch den/die Betreuer/in vorzulegen. Die Leistungen, die noch neben der BA-Arbeit erbracht werden können, sollen die Gesamtpunktzahl von 10 Leistungspunkten nicht überschreiten; sofern noch benotete Leistungspunkte erworben werden müssen, dürfen maximal eine Hausarbeit und eine Projektarbeit ausstehen. Die Zulassung der MA-Arbeit erfolgt, wenn die Module 1-9 abgeschlossen sind. Legen Sie das Anmeldeformular zur BA-Arbeit oder MA- Arbeit zur Unterschrift durch die Studienausschussvorsitzende vor. Sie finden das Anmeldeformular auf unserer Webseite unter Downloads wie auch das Merkblatt zur Anfertigung der Bachelorarbeit und Masterarbeit (oder direkt HIER). Datum: 27.09.2016 Ort: FH Potsdam Kiepenheuerallee 5 | 14469 Potsdam Designgebäude Raum 103 und 109 | ||
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