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Ort: Hauptgebäude der FH Potsdam, Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam Termin: 18. bis 20. Oktober 2013 Vom 18. bis 20. Oktober 2013 stellten ausgezeichnete AbsolventInnen der Studiengänge Interface-, Kommunikations- und Produktdesign der FH Potsdam sowie des in Kooperation mit der Universität Potsdam angebotenen Studiengangs Europäische Medienwissenschaft ihre Abschlussarbeiten aus. Das Spektrum reichte von theoretischen Auseinandersetzungen und schriftlichen Arbeiten über Fotografien und Filme bis hin zu Installationen und konkreten Produktideen. Darüber hinaus boten zwei Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen spannende Einblicke in aktuelle Debatten, Ideen und Entwicklungen: Seite an Seite 18. Okt. 2013, 17–19 Uhr Nach den Spielregeln der Vortragstechnik Pecha Kucha trafen Potsdamer AbsolventInnen mit ihren neuesten Projekten auf Unternehmen aus der Metropolregion Berlin/Brandenburg. Bei diesem besonderen und temporeichen Präsentationsformat waren Originalität, Präzision und Timing gefragt. Diese Veranstaltung wurde unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg. Teilnehmende Firmen: New Swedish Design, Potsdam Baukind, Berlin Incom, Potsdam Art+Com, Berlin D-LABS GmbH, Potsdam Edenspiekermann, Berlin Promotion Software GmbH, Potsdam Experimental Game GmbH, Potsdam Exozet Berlin GmbH Formdusche, Berlin EMW-Konferenz: Ausdenken – Zur Gegenwart der Kreativität 19. Okt. 2013, 14–18 Uhr In der jährlichen Konferenz des Studiengangs Europäische Medienwissenschaft erörterten internationale ExpertInnen aus Theorie und Praxis die heute scheinbar uneingeschränkten Zugangsmöglichkeiten zum Feld des Kreativen. Was bedeutet Kreativität unter digitalen Bedingungen? Inwiefern verzahnt die gegenwärtige Kultur des Kreativen Innovationschancen und Ökonomisierung? Diesen und weiteren Fragen zur Gegenwart der Kreativität stellten sich die Vorträge und anschließenden Diskussionen der Gäste mit ihrem Publikum. Folgende Gäste nahmen Teil: Marion von Osten - Be Creative! Der kreative Imperativ Rainer Kohlberger - Prozessuale Ästhetik in Kunst und Design Sabin Bors - Seeing through the Abstract Als etablierte Ausstellung, Plattform und Schnittstelle präsentiert APPLAUS seit 2006 seinem Publikum innovative Projekte aus Design und Medien sowie die Teilnahme an aktuellen Debatten. An drei Tagen waren Studierende, VertreterInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Medien- und Designbegeisterte herzlich eingeladen, sich in entspannter Atmosphäre zu informieren, zu begegnen und auszutauschen. | ||
roh stoff suche Er ist natürlich. Er ist sichtbar und doch nehmen wir ihn nicht wahr. Er ist vielfältig. Durch Modifikation sind seine Möglichkeiten unendlich. Mal ist er flüssig, mal steinhart, schneeweiß bis tiefschwarz, körnig, glatt oder rau. Er liegt auf der Straße oder in den verborgensten Winkeln der Welt. roh stoff suche ist die diesjährige künstlerisch-experimentelle Werkschau der Masterstudierenden. Die Arbeiten sind im Rahmen des Kurses Intermediale Gestaltung unter der Leitung von Prof. Anne Quirynen und Torsten Schöbel entstanden. Zur Werkschau laden wir herzlich an die Fachhochschule Potsdam ein, wo im Hauptgebäude, im Haus 5 und im Casino die Ausstellung stattfindet. In 15 Einzel- und Gruppenpositionen gehen wir der Frage nach, ob und inwiefern Rohstoffe existieren. Wir machen uns auf die Suche nach Rohstoffen und Kunststoffen, nach dem natürlich Vorhandenen und den Verwertungslogiken – und waren dabei immer mit dem Verhältnis zwischen Roh(?)-Stoff und Mensch konfrontiert. Vernissage: 14. Mai 2013 ab 16 Uhr Konzert von PHIA im Casino ab 17 Uhr Rundgang durch die Ausstellung ab 18 Uhr Buffet im Casino Ausstellung: 15. + 16. Mai 2013 von 10 bis 18 Uhr | ||
Extra-/Terrestrial Data Mining Eine Ausstellungsreihe des Instituts für Künste und Medien in Kooperation mit dem Syntopischen Salon und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften BBAW Von Oktober 2012 bis März 2013 ist das Gläserne Labor des SYNTOPISCHEN SALONS an der Universität Potsdam zu Gast. Der SYNTOPISCHE SALON ist ein Projekt des interdisziplinären Teams Roland Essl (Architektur), Ildiko Meny (Medizin) und Michaela Rotsch (Bildende Kunst) und agiert seit 2009 an verschiedenen Standorten als urbane Schnittstelle mit Formaten zwischen Kunst und Wissenschaft. Im Zuge einer Kooperation zwischen dem Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam, dem SYNTOPISCHEN SALON und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften steht der plexigläserne Kubus im Winter 2012/13 auf dem Gelände des Campus Neues Palais (vor Haus 10) und wird mit sieben Installationen von Studierenden des Master-Studienganges Europäische Medienwissenschaft bespielt. Im Rahmen eines Lehrprojekts (betreut durch Prof. Anne Quirynen, FHP, und Dr. Christine Hanke, UP) beschäftigte sich ein Theorie-Praxis-Verbund mit planetarischen und astronomischen Datenerhebungen, Visualisierungen und Sounds. Im experimentellen Zusammenspiel wissenschaftshistorischer, medientheoretischer und mediengestalterisch-künstlerischer Zugänge wurden Installationen, Performances und Gesprächsrunden für das Gläserne Labor entwickelt. Die siebenteilige Ausstellungsreihe setzt sich mit naturwissenschaftlichen und ästhetischen Weisen der Wissensgenerierung, mit Oszillationen zwischen Science und Fiction sowie mit Unbestimmtheiten digitaler Datenerhebungen auseinander. Ausstellungsbeginn: Montag, 15.10.2012 Eröffnung: Mittwoch, der 17.10.2012, 13 Uhr Universität Postdam, Campus Neues Palais, vor Haus 10 Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam Eröffnungen der Einzelprojekte jeweils Mittwoch, 13 Uhr Projekte: 15.-20.10.2012 Ein bekanntes unbekanntes Phänomen… (Julia Boxler, Anna Lederle, Anastasia Zueva) Zwei Forscher reisen in für sie unbekanntes Terrain, um ein nicht näher erläutertes Phänomen zu erforschen und transformieren die von ihnen erhobenen Daten in "Bewegungsbilder". Ihnen steht eine Person zur Seite, der das Phänomen zwar bekannt, die Forschungsmethoden der Wissenschaftler allerdings fremd sind. Sie begleitet die beiden dokumentierend und fragt: "Was ist eigen, was ist fremd? Was bleibt eigen, was bleibt fremd?" 24.10.-9.11.2012 Black Box | Möglichkeitsraum (Stephan Orendi, Johannes Bennke) Das Ideal prognostischer Verfahren, wie sie Grundlage jeder Wettervorhersage sind, ist es, eine möglichst präzise Aussage über die Zukunft zu treffen. Wie sieht die Zeitstruktur des Möglichkeitsraumes aus, der durch diesen technologischen Wirklichkeitsbezug auf Zukunft reduziert wird? Realisiert mit Unterstützung von PCE Instruments Deutschland Eröffnung: Mittwoch 24.10.2012, 13 Uhr Artikel der Potsdamer Neueste Nachrichten über das Projekt 14.11.-30.11.2012 Music from Outer Space (Bastian Schmidt) Töne, Geräusche und Klänge können Phänomene zur „Hörbarkeit“ bringen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Musikalische Darstellungen von Atmosphäre, Luft, Jahreszeiten, Sternatlanten, magnetischen Feldern, dem Universum evozieren Klang-Bilder des „Unbekannten“. Eröffnung: Mittwoch, 14.11.2012, 13 Uhr 5.12.-21.12.2012 makroMIKRO (Nikola Werner, Lisa Albrecht) Die begehbare Installation überkreuzt den Blick in die Weiten des Universums und in die unsichtbare Welt kleinster Mikrostrukturen. Machart, Präsentation und Kontextualisierung naturwissenschaftlicher Bilder geraten in ein Spiel kontrastierender Assoziationen und fordern die Perspektive der Wahrnehmenden heraus. Eröffnung: Mittwoch, 5.12.2012, 13 Uhr 9.1.-25.1.2013 Experiment 5.8 Abb. 04-07 (Nicole Schink, Anna Lena Seiser, Mariana Polke de Castro, Tobias Gottschlich) Was wissen wir vom Mars? Vier Anordnungen analoger Daten in Form einer mobilen Wunderkammer Eröffnung: Mittwoch, 9.1.2013, 13 Uhr 30.1.-15.2.2013 Experiment K.O.S.M.O.S. (Ariana Dongus, Lennart Losensky, Theresa Bränzel, Işıl Nergiz) Visualisierungsprozesse bieten die Möglichkeit kosmische Zusammenhänge experimentell zu entschlüsseln und in Relation zu bringen. Kann mit dem Leuchten des Phytoplanktons die kosmische Hintergrundstrahlung erfahrbar gemacht werden, mit deren zufälliger Entdeckung die Big-Bang Theory 1963 wissenschaftliche Legitimation erfuhr? Eröffnung: Mittwoch, 30.1.2013, 13 Uhr 19.2.-1.3.2013 Eisbär (René Wilbrandt) Der Eisbär ist im Laufe der Jahre zu einem starken ikonographischen Symbol des Klimawandels geworden. An ihm lässt sich sehr anschaulich der Verlust an Lebensraum, der Anstieg des Meeresspiegels und die Dringlichkeit etwas dagegen zu unternehmen, verdeutlichen. Ursus maritimus auf der letzten Scholle. Es ist das Bild, das wachzurütteln soll. Allein wir handeln nicht danach. Daher wird der Eisbär aussterben. Er weiß es. Und um uns einen Spiegel vorzuhalten, greift er zynisch zum letzten Mittel... Eröffnung: Dienstag, 19.2.2013, 13 Uhr Artikel der Potsdamer Neueste Nachrichten über die Ausstellungseröffnung | ||