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Am Dienstag, den 27.09, findet ab 13 Uhr die Zulassung zur BA/MA-Arbeit durch den Studienausschuss statt. (FH, Designgebaude, in den Räumen 103 und 109).
Bitte bringen Sie dafür das ausgefüllte Studienbuch, das ausgefüllte Modulübersichtsformular (neue Studienordnung 2015), das ausgefüllte und unterschriebene Formular der Themenvergabe für die Bachelor-/Masterarbeit und die erforderlichen Unterlagen mit. (BA: Praktikumsnachweis und Teilnahme am Praxistag). Alle Studierenden, die nach der neuen Studien- und Prüfungsordnung (2015) studieren, füllen dazu die unter „Downloads“ hinterlegten neuen BA / MA Modulübersichtsformulare aus. Dazu können bestimmte Felder des Dokuments (z.B. BA Modul 3) aktiviert und die Titel der Veranstaltung eintragen werden. Die Zulassung durch den Studienausschuss erfolgt, wenn die nötigen Voraussetzungen gemäß der Angaben im Studienbuch nachgewiesen werden. Falls Arbeiten bereits abgegeben, aber noch nicht bewertet wurden, ist eine schriftliche Eingangsbestätigung durch den/die Betreuer/in vorzulegen. Die Leistungen, die noch neben der BA-Arbeit erbracht werden können, sollen die Gesamtpunktzahl von 10 Leistungspunkten nicht überschreiten; sofern noch benotete Leistungspunkte erworben werden müssen, dürfen maximal eine Hausarbeit und eine Projektarbeit ausstehen. Die Zulassung der MA-Arbeit erfolgt, wenn die Module 1-9 abgeschlossen sind. Legen Sie das Anmeldeformular zur BA-Arbeit oder MA- Arbeit zur Unterschrift durch die Studienausschussvorsitzende vor. Sie finden das Anmeldeformular auf unserer Webseite unter Downloads wie auch das Merkblatt zur Anfertigung der Bachelorarbeit und Masterarbeit (oder direkt HIER). Datum: 27.09.2016 Ort: FH Potsdam Kiepenheuerallee 5 | 14469 Potsdam Designgebäude Raum 103 und 109 | ||
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Alle sind bei uns herzlich willkommen! Entweder für allgemeine Aufgaben (Organisation von Veranstaltungen, Soziale Netzwerke etc.), Projekte in Eigeninitiative (z. B. EMW-Stammtisch) oder für bestimmte Posten. Ab dem Wintersemester werden folgende Posten neu zu besetzten: (Die Referent_innen werden offiziell bei der Vollversammlung gewählt.)
1. Referent_in für Studienangelegenheiten Bachelor (momentan Marian Billing): stehen für Fragen der Studierenden zur Verfügung, besuchen die zweiwöchigen Teamsitzungen (immer Mittwoch) und stellen deren Ergebnisse in der FSR-Sitzung vor 2. Vorsitz (momentan Johannes Fähmel): das Backoffice des FSR, organisiert und kündigt die FSR-Sitzungen an, versendet Sitzungs-Protokolle über die EMW-list, verteilt Aufgaben Was ist eigentlich der Fachschaftsrat und was machen wir? Der Fachschaftsrat der Fachschaft Europäische Medienwissenschaft (kurz: FSR), ist ein gewähltes Gremium, das sich um studentische Belange kümmert. Unsere wichtigsten Aufgaben sind:
Was bringt mir es beim FSR mitzumachen?
Unser nächstes Treffen findet am Montag, den 26.09. um 18.00 Uhr statt. DenOrt für das Treffen schicken wir die kommenden Tage über die EMW-Liste. Für weitere Informationen kannst Du uns einfach anschreiben oder HIER nachlesen. Alle Informationen und Kontaktdaten findest Du auf der Homepage des FSR. | ||
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Das vorläufige Vorlesungsverzeichnis (BA und MA EMW) für das WiSe 2016/2017 steht nun hier zum download bereit (Stand: 14.09.16).
Die Einschreibung für die Kurse der EMW im Wintersemester 2016/2017 beginnt direkt über die EMW-Website am Dienstag, den 11. Oktober um 8:00 Uhr und endet am Freitag, den 14. Oktober um 12:00. Bitte beachten Sie: Bis zur Einschreibung können sich noch Änderungen im Vorlesungsverzeichnis ergeben. | ||
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Mit der „Geschichte von Kalkül und Einbildungskraft“ befasst sich eine Tagung in der Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam. Die internationalen Expertinnen und Experten haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Risiko und Gefahr zu bestimmen: von der Kulturgeschichte der Autounfälle über Romane und Bilder bis hin zur Kulinarik.
Die medien- und kulturwissenschaftliche Konferenz ist eine Kooperation der Universität Potsdam (Prof. Dr. Heiko Christians) und der Universität Luxemburg (Prof. Dr. Georg Mein). Zeit: 14.09.-17.09.2016 Ort: Wissenschaftsetage im Bildungsforum, Am Kanal 47, 14467 Potsdam | ||
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Am 22. und 23. Juli 2016 präsentieren sich die Studiengänge Design einschließlich EMW und Architektur in einer umfangreichen Jahresendaustellung.
Zu sehen sind laufende Projekte und abgeschlossene Arbeiten aus den Studiengängen Kommunikations-, Produkt- und Interfacedesign, Europäische Medienwissenschaft, Architektur und Städtebau sowie Kulturarbeit. Auch die Master-Studierenden aus dem Fachbereich Design stellen aus. Die WERKSCHAU wird vollständig von Studierenden organisiert und ist eine offene Veranstaltung für ein breites Publikum. Wie im letzten Jahr Jahr werden Studierende aller Studiengänge der FH Potsdam und externer Hochschulen, Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Personen aus der Region Potsdam und Berlin als Gäste erwartet. Die Veranstaltung auf dem Hochschul-Campus im Potsdamer Norden öffnet die Gebäude des Fachbereichs Design, die Lehrwerkstätten und das Hauptgebäude für Besucher_innen. Mit einem umfangreichen Rahmenprogramm aus Vorträgen, Workshops, Live-Musik ist der gemeinsame Semester-Abschluss eine tolle Gelegenheit, bei Campus-Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und einen Eindruck von verschiedenen Studiengängen vor Ort zu bekommen. Der Höhepunkt der WERKSCHAU wartet am Samstagabend: Studierende, Lehrkräfte und Gäste lassen bei einem großen Campusfest mit Live-Musik und DJs das Semester gemeinsam ausklingen. Detaillierte Informationen zur Ausstellung und zum Programm gibt es auf der Homepage der Werkschau. Termin: 22. und 23. Juli 2016 Ort: FH Potsdam, Campus, Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam | ||
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"Ich bin Investor und habe viel vor
Beton im Angebot more more more" Eine Performance zu Synchronität und Gentrifizierung "Wir sind ein Orchester. Ein künstlicher, organischer, temporärer Körper aus ungefähr 12 Individuen, spezialisiert und a-/synchronisiert, musikalisch, philosophisch, paradigmatisch, künstlerisch, politisch, poetisch, essayistisch, epistemologisch. Wir bauen Objekte, machen Geräusche (im Zweifel Musik), generieren Bilder, werden un-/sichtbar im Moment der Wahrnehmung, a-/synchron in Gleichzeitigkeit. Wir bedienen Instrumente, Maschinen, Kameras, Geräte, Objekte, Gestelle, Körper..." Hiermit laden wir herzlich dazu ein, sich unsere Performance am Donnerstag, dem 21. Juli, um 20:00 anzuschauen/hören/fühlen. Termin: Donnerstag, 21.07.2016 | 20-23 Uhr Ort: Hallesches Ufer 60 gleich an der Möckernbrücke, beim Postbank-Hochhaus | ||
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Aus Anlass seines Abschieds von der EMW hält Michael Mayer eine Abschiedsvorlesung mit dem Titel "‚Meine Seele hört im Sehen‘ – Abrahamitische Meditationen (Kapital als Medium II.2)". Diese Veranstaltung ist öffentlich.
Termin: Dienstag, 19.07.2016 | 14-16 Uhr Ort: Universität Potsdam, Am Neuen Palais, Haus 9, Raum 204 | ||
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Wie Improvisation in der Musik und in der Sprache denken, hören, verstehen, erfühlen? Wie über Erlebtes reden, es teilen? Wie Räume mit Klang vermessen und füllen, Körper synchronisieren, einstimmen, aussteigen, gegen den Strom gehen, mit dem Strom gehen? Wie aufeinander zu- und eingehen? Was erfahren wir, wenn wir uns musikalisch und sprachlich ausdrücken? Bewegt sich der Ausdruck von mir zu dir oder entsteht er in einem immer schon vielfältigen Bezugsgefüge zwischen Körpern, Stimmen, Dingen?
Im Verbund 3/5 haben sich Masterstudierende der EMW dieses Semester mit dem Begriff der Improvisation befasst. Improvisation verstanden als eine Art und Weise des Mitteilens, die immer mehr hervorbringt als Information oder Klang. Im Zentrum standen dabei Phänomene, die das handelnde Subjekt bedingen, es in einen Kontext von MitmusikerInnen sowie Instrumenten stellen und es mit anderen Sprechenden verbindet. Im Reden und im gemeinsamen Nach-Denken über Improvisation haben wir uns im Kurs den Eigenheiten dieses Phänomens in Sprache und Musik genähert; den Brüchen und Widerständigkeiten des Klangs und der „eigenen“ Sprache, der Frage nach der Herkunft von Impulsen, dem Entstehen von Mustern, den Effekten von Übung. Daraus sind Arbeiten entstanden, die sich mit Prozesshaftigkeit, Situiertheit, Stimme, Bühne, Übersetzung, dem Körper und dem Schreiben beschäftigen und versuchen die Facetten des Begriffs auf unterschiedliche Art zu beleuchten – in Performances, Präsentationen und Rauminstallationen, zeichnerisch, schreibend, klanglich und filmisch. Einen Abend lang sind die Verbundsarbeiten sind in einer Ausstellung erfahrbar, zu der wir Sie und euch herzlich einladen. Datum: 18.07.2016 | 18 Uhr Ort: Projektraum Eulerstr. 1A Berlin Gesundbrunnen | ||
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Der FSR lädt euch herzlich zum Abgrillen ein.
Hunger? Draußen findet ihr am Grill Köstlichkeiten für Veggis und Fleischfresser solange der Vorrat reicht gegen kleines Geld. Guten Appetit! Durst? Drinnen an der Bar werden viele eurer Getränkewünsche von den Augen abgelesen. Prost! Aktion? Bei Sonnenschein und einer leichten Briese könnt ihr euch sportlich betätigen, zum Beispiel beim Volleyball, Tischtennis, Frisbee, Croquet u.v.m. Sport Frei! Kultur? Im Solarpavillon wartet eine kleine Kunstgalerie mit ausgewählten Bildern aus dem Bereich der "Ingame-Photography" auf euch. WOW! Kunst? Irgendwo steht eine Staffelei mit weißen Blättern herum. Die Blätter sollen durch euch zum Leben erweckt werden. Schnappt euch Pinsel und Farbe. Lasst bitte eure Ohren dran.;) Los geht´s! Eis? Für die Schleckermäuler unter euch steht ein Eiswagen zur Verfügung. Dort gibt es vegetarisches und veganes selbstgemachtes Eis. Mmmh! EM-Halbfinale? Ja, ja Fussball wird ab 21 Uhr "live" übertragen. Tooor! Also, das Angebot steht soweit. Nun müsst ihr es nur nutzen. Kommt vorbei! Wir freuen uns auf euch! | ||
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An examination of why film canons and lists of films are important today in the development and dissemination of film culture. Wednesday, July 6th | 5 to 7 pm Venue: ZeM (Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften) Friedrich-Ebert-Straße 4 14467 Potsdam | ||
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Am Beispiel von Atrocity Pictures, Kompilationen der Befreiung der Konzentrationslager, erörtert der Vortrag, wie deren Struktur in Dokumentar- und Spielfilmen der unmittelbaren Nachkriegszeit aufgenommen und verändert wurde. Zentral war dabei die Art und Weise, wie die Filme das Publikum adressieren. An dieser Adressierung lässt sich eine Politik des Ästhetischen erkennen, die für das frühe deutsche Nachkriegskino insgesamt eine sinnlich erfahrbare Form von demokratischer Auseinandersetzung produziert. Damit stellt Bernhard Groß Grundthesen seines Buches Die Filme sind unter uns. Zur Geschichtlichkeit des frühen deutschen Nachkriegskinos. Trümmer-, Genre-, Dokumentarfilm vor, das er 2015 zu Fragen des Verhältnisses von Film, Geschichte, ästhetischer Erfahrung und Politik vorgelegt hat.
Termin: Donnerstag, 30.06.2016 | 16-18 Uhr Ort: ZeM (Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften) Friedrich-Ebert-Straße 4 14467 Potsdam | ||
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Welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es nach dem EMW-Studium? Am Donnerstag, den 30.06.2016 findet zu diesem Thema von 18 bis 20 Uhr der EMW-Praxistag statt. Es handelt sich um eine Pflichtveranstaltung für BA, die einmal während des Studiums absolviert werden muss.
Zunächst wird das Career Center der Uni Potsdam kurz seine Arbeit und seine Angebote vorstellen. Für zwei persönlichene Einblicke werden Brigitte Tjimbawe und Philipp Weber zu Gast sein. Brigitte Tjimbawe hat sich nach dem Studium der EMW als Soundeditorin und Sounddesignerin selbstständig gemacht. Sie wird über die professionelle Arbeit im Bereich Sound und über ihre Erfahrungen als freiberufliche Einzelunternehmerin berichten. Philipp Weber arbeitet zur Zeit für für die Internationale Kurzfilmwoche Regensburg als Organisatorischer Leiter und wird aus seinem Werdegang und seiner aktuellen Arbeit berichten. Bitte bringen Sie Ihr Studienbuch zur Bestätigung der Teilnahme mit. Die Veranstaltung findet im Raum 1.09.204 (Haus 9, Neues Palais) statt wird von von Martin Schmidt moderiert - wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Fragen an unsere Gäste. | ||
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Angelo Vermeulen will present a series of art and science projects in which global communities are actively engaged in prototyping the future. This includes the installation art projects Biomodd and Seeker, and the NASA-funded HI-SEAS Mars simulation program. He will focus on co-creation, bottom-up design, and the ethics of evolvability. The guiding question here is: how can we reinvent space exploration in a more open and participatory way? Today we’ll learn more about starship design that experiments with technological, ecological and social systems to radically rethink the future of human habitation and survival.
Angelo Vermeulen is a space systems researcher, biologist, community artist, and TED Senior Fellow. In 2009 he initiated SEAD (Space Ecologies Art and Design), an international network of individuals working in art, science, engineering and advocacy. Its goal is to reshape the future through critical reflection and hands-on experimentation. Biomodd and Seeker are the two most well-known SEAD projects. In 2013 he was crew commander of the NASA funded HI-SEAS Mars simulation in Hawaii. Currently he is in the final stage of his PHD studies at TU Delft creating new concepts for starship development. More information here. Date: Thursday, June 23rd | 6 to 8 pm Venue: ZeM (Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften) Friedrich-Ebert-Straße 4 14467 Potsdam | ||
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Ab dem Wintersemester 2016/2017 bietet der Fachbereich ein neues Studienformat in Form von Studientracks an.
Das Angebot richtet sich an alle Studierende am Fachbereich Design.
Die Studientracks werden in einem gesonderten Dokument zertifiziert. Bewerbungsfrist für die Teilnahme am Programm ist der 15. Juli 2016. Sie wollen mehr über die Bewerbung und das neue Angebot des Fachbereichs Design erfahren? Kommen Sie zur Informationsveranstaltung! Termin: 22.06.2016 | 14 Uhr Ort: Campus Fachhochschule Kiepenheuerallee 5 | Potsdam Haus D, Raum 103 | ||
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Since the mid-nineties art and media theories have distanced themselves from critiques of representation and instead have embraced a new orientation towards an affective or ›materialist‹ view. Together with new ontological concepts pointing at pre- and non-human materiality and affections, digital technologies have built an infrastructural environment and have been a constitutive force for questioning fundamentally the status of matter and affect. These concepts form a new frame of engaging with art, fashion, film, and performance.
Program: THURSDAY, JUNE 16 3:00pm Registration (Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam, House 8, Room 60/61) 4:00pm Guided tour New Castle of Potsdam 6:00pm End FRIDAY, JUNE 17 9:30am Opening 10:00am Panel I: Questioning Materiality Nathalie Blanc, Wibke Straube, Vlatko Ilic Response: Marie-Luise Angerer; Moderation: Bernd Bösel 12:00am Lunch Break 1:30pm Panel II: Methodological Challenges Rumen Rachev, Jessica Foley, Mirko Nikolic Response: Felicity Colman; Moderation: Irina Kaldrack 3:30pm Coffee Break 4:00pm Panel III: Aesthetic Strategies Jane Vuorinen, Nevena Daković + Neda Radulovic, Karolina Kucia Response: Martina Leeker; Moderation: Michaela Ott 6:00pm End SATURDAY, JUNE 18 10:00am Future plans and activities 12:30pm Lunch Break 2:00pm End Date: Thursday, june 16th – saturday, june 18th, 2016 Venue: Institute for Arts and Media University of Potsdam Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam, house 8, room 60/61 Conception: Marie-Luise Angerer, Bernd Bösel, Irina Kaldrack, Martina Leeker, Gertrud Lehnert, Michaela Ott, Noam Gramlich | ||
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Computerinterfaces, insbesondere User-Interfaces, die seit ihrer Kommerzialisierung in den 1980er-Jahren aus dem alltäglichen Mediengebrauch nicht mehr wegzudenken sind, werfen im Zuge ihrer Veralltäglichung zunehmend Fragen nach ihrer Transparenz bzw. Opazität und Prozessualität auf. Während einerseits ‚benutzerfreundliche’ Intuitivität im Interface-Design angestrebt wird, bleiben etliche Operationsweisen von Computern, – wie z.B. Prozesse des ‚Trackings’ und Formen des Datenaustauschs – für den/die Nutzer_in weitestgehend im Verborgenen. Die Frage nach dem Interface als ermöglichender medialer Struktur ist längst zur Frage nach den Begrenzungen geworden, die Interfaces ihren Nutzer_innen sichtbar oder unsichtbar setzen und welche das Umgehen mit Computern in vielfacher Hinsicht vorstrukturieren.
Der AG-Workshop setzt sich mit der Frage auseinander, welche Machtkonstellationen und Politiken des Interface in den verschiedensten computerbasierten Anwendungskontexten wirksam sind und welche Möglichkeiten und Ansatzpunkte der Kritik sich ergeben. So lassen sich beispielsweise normierende Tendenzen in der Geschichte des User Interface Design, der Geschichte des Personal Computing, als auch in der Hardware- und Softwaregeschichte ausmachen. Dabei stellt sich die Frage, von welchem Standpunkt aus Kritik möglich und fruchtbar ist und welche Vorzüge eine medienwissenschaftliche Vorgehensweise bietet. Einerseits lässt sich dazu auf etablierte, aber nach wie vor theoretisch fruchtbare Begriffe wie Dispositiv, Ideologie oder Kontrolle zurückkommen. Andererseits gilt es, neue theoretische und empirische Ansätze zu erproben, die dazu beitragen können, Interfaces als politische Konstellationen und Prozesse zu konturieren. Das Konzept des Workshops sieht Impulsvorträge mit längeren Diskussionszeiten vor und soll eher den Charakter eines offenen Arbeitstreffens anstatt einer Tagung haben. Veranstaltungsort: ZeM (Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften) Friedrich-Ebert-Straße 4 14467 Potsdam Veranstalter: AG Interfaces in Kooperation mit dem ZeM; Organisation: Jan Distelmeyer, Timo Kaerlein, Sabine Wirth Anmeldung bei Timo Kaerlein und Sabine Wirth Programm: 10:15-10:30 Begrüßung und Einführung 10:30-12:30 Ästhetiken – Block mit Vorträgen von Jan Distelmeyer, Sabine Wirth, Florian Hadler/Joachim Haupt, Boris Müller 12:30-14:00 Mittagspause 14:00-15:30 (Vor-)Geschichten – Block mit Vorträgen von Jana Herwig, Timo Schemer-Reinhard, Sophie Ehrmanntraut 15:30-16:00 Kaffeepause 16:00-17:30 Körperlichkeit – Block mit Vorträgen von Timo Kaerlein, Regina Ring, Bianca Westermann 17:30-18:30 Diskussion | ||
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Am Hochschulinformationstag stellen alle Studienfächer der Universität Potsdam ihr Angebot vor. Die Informationsveranstaltung für Interessenten am BA Europäische Medienwissenschaft findet von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr in Haus 6, Hörsaal 06 statt. Von 12.30 Uhr bis 13.45 Uhr werden Studierende des Bachelors am Info-Stand 1 (im Foyer von Haus 6) Fragen beantworten.
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Das Militante Bild ist ein kontrovers diskutierter Begriff. Ich möchte ihn zunächst in seinem historischen Kontext der Befreiungs- und Dekolonialisierungskämpfe des späten 20. Jahrhunderts diskutieren. Die beiden argentinischen Filmemacher und Autoren Getino und Solanas haben 1969 das Militante Kino als die radikalste Form des Dritten Kinos beschrieben. Letzteres umfasst verschiedene Kinoinitiativen, die im Zuge der Unabhängigkeitsbewegungen im Trikont entstanden sind. Das Militante Kino zeichnet sich laut Getino und Solanas durch seine Unabgeschlossenheit aus, denn der Film zielt auf die Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Die BetrachterInnen werden zu (militanten) AkteurInnen. Aber was ist das Militante Bild heute im Neoliberalismus? Die Beteiligung an der Ökonomie von Intensitäten garantiert dem Militanten Bild noch keine Wirkung, es braucht eine Anbindung an das Potential und die Affekte einer Gemeinschaft, eines konkreten Kontextes. Wenn diese Anbindung an konkrete Gemeinschaften bzw. Kontexte nicht planbar ist, stellt dann vielleicht die Nicht-Kalkulierbarkeit des Effekts genau eines der Kriterien des Militanten Bildes dar? Und unterscheidet es sich genau an dieser Stelle auch von Propaganda? Ich werde anhand verschiedener Beispiele diesen Fragen nachgehen, um den Begriff des Militanten Bildes heute enger zu fassen.
Sandra Schäfer beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit den Herstellungsprozessen von städtischen und transregionalen Räumen, Geschichte und Bildpolitiken. Häufig entstehen ihre Arbeiten auf Grund von Recherchen, in denen sie sich mit Prozessen des Auffaltens und Re-Readings von Dokumenten, Bildern und räumlichen Narrativen beschäftigt. Derzeit arbeitet sie an der HfbK Hamburg an einem künstlerischen PhD zu militanten Bildpolitiken. Ihre Arbeiten wurden unter anderem auf der Berlinale im Bereich Forum Expanded, DEPO (Istanbul), im La Virreina (Barcelona), in der National Gallery of Art (Vilnius), in der Camera Austria (Graz), im Haus der Kulturen der Welt (Berlin), bei der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (Berlin) und am Zentrum für Kunst und Medientechnologien (ZKM-Karlsruhe) gezeigt. Sie ist Mitglied des feministischen Filmverleihs Cinenova in London. Termin: Donnerstag, 26.05.2016 Ort: ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften Friedrich-Ebert-Straße 4 14467 Potsdam | ||
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Als neues Format und Kooperation zwischen dem Zentrum für Computerspielforschung DIGAREC und dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften ZeM wird mit den DIGAREC-Workshops fortan regelmäßig aktuelle Forschung zu Fragen der Game Studies und des Spielens präsentiert und diskutiert. Den Anfang machen Arbeiten zum Themenfeld der gegenwärtig viel beachteten Serious Games.
Im Fokus stehen dabei „We lost Katia“ von Rosa Feigs (eine Analyse der ethischen Komplexität von Serious Games), „Die Universität: Was für ein Spiel wird hier gespielt?“ von Franziska Kracht (eine Untersuchung der Universität vor dem Hintergrund der kulturwissenschaftlichen und mathematischen Spieltheorie) und das Experiment „SpielBar“ (Versuchsaufbau eines Metaspiels mit der Fußballsimulation FIFA) von Studierenden des Bachelor-Studiengangs der EMW Robert Hilarius, Juliane Prokof, Alina Stange und Christoph Ziehl. Der nächste DIGAREC-Workshop: Gamification wird im November 2016 stattfinden. Termin: Donnerstag, 19.05.2016, 15.00-19.00h Ort: ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften, Friedrich-Ebert-Straße 4, 14467 Potsdam Veranstalter: DIGAREC Zentrum für Computerspielforschung / Digital Games Research Center in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Europäische Medienwissenschaft (EMW ein Kooperationsstudiengang der Fachhochschule Potsdam und der Universität Potsdam) und mit dem Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) Programm: 15:00 Uhr: Begrüßung und Vorstellung der DIGAREC Workshops Prof. Dr. Jan Distelmeyer; Europäische Medienwissenschaft, ZeM Dr. Sebastian Möring; Europäische Medienwissenschaft, Koordination des DIGAREC 15:30 Uhr: Präsentation & Diskussion „We lost Katia. Zur Ethik in Serious Games“ Rosa Feigs Serious Games sind kommerzielle und nicht-kommerzielle (Computer)Spiele, die reale Zusammenhänge thematisieren und diese in spielerischer Form zugänglich machen. Die vorliegende Arbeit konkretisiert den Begriff der Serious Games und analysiert mit den Methoden der rhetorischen Computerspielanalyse, des Close Playing und der Diskursanalyse deren ethische Komplexität. Diese äußert sich sowohl im Kontext individueller Spielerfahrung als auch im Diskurs. Die Spielerfahrung konstituiert sich in der Interaktion der Spielerin mit dem Interface und dem Spielsystem. Das Interface inszeniert grafische Elemente als Geltungsgründe, die einen Bezug zur Realität herstellen. Spielhandlugen werden vom Spielsystem nach ihrem ethischen Gehalt beurteilt und ziehen Konsequenzen in der Spielwelt nach sich, die denen der Realität nachempfunden sind. Der Diskurs von Game Designer_innen, Medien und Spieler_innen ergänzt die Spielerfahrung und offenbart die Position der Serious Games zwischen Simulation und Realität. 16.30 Uhr: Präsentation & Diskussion „Die Universität: Was für ein Spiel wird hier gespielt?“ Franziska Kracht Begriffe wie Credit Points, Evaluation und employability haben mit Bologna Einzug in die universitäre Wirklichkeit erhalten. Eine numerische Logik strukturiert die Institution: Matrikelnummer, Noten, CP prägen die Studierenden; Publikationsliste, SWS-Anzahl, Stellenart die Lehrenden. Diese Arbeit untersucht die Universität vor dem Hintergrund der kulturwissenschaftlichen Spieltheorie und (den Auswirkungen) der mathematischen Spieltheorie. Was für ein Spiel wird an der Universität gespielt? Grundannahme ist dabei, dass sich der Spielraum Universität im Spannungsfeld gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen verortet. Vor dem Hintergrund von Deleuzes Kontrollgesellschaften und Distelmeyers Konzept der Digitalizität wird deutlich, wie die Universität einen automatisierten, numerischen Kreislauf generiert. In dessen Logik werden Studierende, Dozierende und Universitätsleitung quantifizierbar und somit kontrollierbar. Doch diese Rechnung geht nur ohne den Homo oeconomicus ludens communis auf… 17.30 Uhr: Pause 18.00 Uhr: Experiment & Diskussion „SpielBar“ Ein Versuchsaufbau von den Studierenden des Bachelor-Studienganges der EMW Robert Hilarius, Juliane Prokof, Alina Stange und Christiph Ziel Die Studierenden haben sich mit dem Massenphänomen FIFA auseinandergesetzt und einen Multiplayer-Versuchsaufbau entwickelt, der auf unterhaltsame Art und Weise die Komplexität des Spiels reflektiert. Dabei stellen sie die Kommunikation der Spieler_innen untereinander in den Vordergrund. Ähnlich wie bei einem Speedrun erschaffen sie innerhalb des Spiels komplett eigene Regeln und erhalten so ein FIFA, das von Profis wie Anfängern gleichermaßen neu erlebt wird. Darüber hinaus schaffen sie mit ihrem Aufbau einen inklusives Spiel, an dem auch Menschen mit beeinträchtigter Sehleistung mitspielen können: ein analoges Gesellschaftsspiel basierend auf einem digitalen Erfolgshit FIFA mit ausgelassener Bar-Atmosphäre. 19.00 Uhr: Ende | ||
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Am Freitag den 20.05 um 19:00 Uhr findet das EMW Sommerfest im Farbfernseher in Kreuzberg statt.
Alle EMW Jahrgänge sind herzlich eingeladen! Wann: 20.05.2016, 19:00 - 04:00 Uhr Wo: Farbfernseher Innenhof & Remise, Skalitzer Str. 114, 10999 Berlin Eintritt: 3€ in die Spendenbüchse BBQ im Hof 19:00 - 22:00 Uhr (Eigenes Essen mitbringen ja, Getränke nein !) DJs in der Remise: -Johannes Amende -Kablamo -Echoic Chamber -Fettes Fleisch -Klabusterbeats | ||
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1993 führten Jacques Derrida und Bernard Stiegler ein Gespräch über die damals aktuellsten medientechnologischen Entwicklungen: angesichts der von CNN übertragenen Bombenabwürfe über Bagdad waren dies die Direktübertragung und die Produktion digitaler Bilder. »In Echtzeit«, so versuchte Derrida zu bestimmen, was sich vor seinen Augen ereignete, »zielt das Fernsehen auf ein Plusquampräsens, das alle Selektions- und Manipulationsmöglichkeiten bei der Produktion der Bilder hinter einer vermeintlich objektiven Aktualität verschwinden läßt.« Er ringt hier mit der Frage, was es denn bedeuten könnte, »seine Zeit zu denken« und kommt zum Schluss: »Sie ist ein Artefakt«.
Die Reihe »Zeit in Bewegung« im Sommersemester 2016 bildet im Wechselspiel von Lectures und Film Screenings den Auftakt für langfristig angelegte medientheoretische und medienästhetische Explorationen affektiver/intensiver Medienmilieus. Ort für Lectures ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften, Friedrich-Ebert-Straße 4, 14467 Potsdam Zeit: Dienstag, 16-18 Uhr Ort für Film Screenings Filmmuseum Potsdam, Breite Str. 1A, 14467 Potsdam Zeit: 17-19Uhr Konzeption Prof. Dr. Marie-Luise Angerer Lehrstuhl für Medientheorie/Medienwissenschaft Institut für Künste und Medien, Universität Potsdam | ||
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Die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Marie-Luise Angerer »Relationale Medientheorie und Affektökologie« findet am Mittwoch, den 11. Mai um 18 Uhr an der Universität Potsdam statt.
Um Anmeldung bei Stephanie Rymarowicz wird gebeten. Ort: Universität Potsdam, Am Neuen Palais, Haus 11 Raum 0.09 Datum und Uhrzeit: 11. Mai 2016 | 18 Uhr s.t. | ||
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Das ausführliche Programm des aktuellen Sommersemesters im ZeM ist nun als PDF-Download verfügbar.
Es stehen interessante Kolloquien, Workshops, Gastvorträge und Seminare an. | ||
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Auftaktveranstaltung des Seminars „Bedeutung von Gewicht“ von Prof. Dr. Marie-Luise Angerer mit Vorträgen von Prof. Felicity Colman (Manchester) und Dr. Milla Tiainen (Helsinki). Außerdem wird ein Film der Künstlerin Elke Marhöfer (Berlin) gezeigt.
In Anspielung auf Judith Butlers Körper von Gewicht (Bodies That Matter, 1993) unternimmt das Seminar “Bedeutung von Gewicht“ den Versuch, die Entwicklungen von meaning und materiality (wie es bei Karen Barad heißt) in Medien- und Kulturtheorien der letzten 20 Jahre nachzuzeichnen. Barad hat ihre Kritik im Anschluss an Michel Foucaults Diskursanalyse und Judith Butlers Gendertheorie formuliert mit dem Hinweis, dass die Unterscheidung der beiden zwischen Diskursivem und Non-Diskursivem nicht geklärt worden sei – es dies lediglich eine Setzung ohne zu klären, was denn dieses Non-Diskursive sein soll. Seitdem sind zahlreiche Publikationen unter dem Label New Materialism erschienen, die sich mit der Frage, was denn diese neue Materialist sein könnte, auseinandersetzen. Ort: Universität Potsdam Neues Palais Haus 9, Raum 2.04 | ||
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Das aktuelle Vorlesungsverzeichnis für das SoSe 2016 ist online. Bis zur Einschreibung können sich jedoch noch geringfügige Änderungen ergeben.
Die Einschreibung für die Kurse der EMW im Sommersemester 2016 beginnt direkt über die EMW-Website am Dienstag, den 05. April um 8:00 Uhr und endet am Freitag, den 08. April um 12:00. Bitte denken Sie daran, vor der Einschreibung in der virtuellen Lehre die Semesterzahl im persönlichen Account zu aktualisieren! | ||
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Prinzipiell besteht immer die Möglichkeit für Studierende der EMW , die Lehrenden der Design-Studiengänge an der FH Potsdam zu kontaktieren und zu fragen, ob die Teilnahme an einer Veranstaltung möglich ist. Beschreibungen zu allen Kursen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis auf der Website des Fachbereichs Design und auf Incom. Um das Procedere zu erleichtern, sind folgende Veranstaltungen ausdrücklich für 2-3 Studierende der EMW geöffnet. In manchen Kursen entscheidet aufgrund der hohen Nachfrage das Los. Die Veranstaltungen beginnen regulär in der 14. KW ab dem 04.04.2016. Am Montag, 04.04. 2016 werden die Semesterthemen für das Sommersemester 2016 vorgestellt. Eine Auflistung der Termine an diesem Tag finden Sie hier. Falls Sie teilnehmen möchten, schreiben Sie sich bitte auf incom ein, erscheinen Sie bitte zum ersten Kurstermin und melden sich bei den Lehrenden. Bitte achten Sie auf die Ankündigungen, Teilnahmevoraussetzungen und Änderungen im Vorlesungsverzeichnis und auf den Incom-Workspaces. Die Kurse werden bis auf wenige Ausnahmen in BA Modul 10 und MA Modul 8 (MA Modul 9 alte Studienordnung) als interdisziplinäres Ergänzungsstudium angerechnet. Leistungspunkte werden gemäß der Studienordnungen der EMW verteilt. Die Leistungsanforderungen werden in Absprache mit den Lehrenden angepasst. | ||
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