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Das vorläufige Vorlesungsverzeichnis (BA/MA) für das Wintersemester 2017/2018 ist nun als download verfügbar (Stand: 28.9.2017). Bis zur Einschreibung können sich jedoch noch geringsfügige Änderungen ergeben!
Die Einschreibung für die Kurse der EMW im Wintersemester 2017/2018 beginnt direkt über die EMW-Website am Dienstag, den 10. Oktober um 8:00 Uhr und endet am Freitag, den 13. Oktober um 12:00. Bitte denken Sie daran, vor der Einschreibung die Semesterzahl in Ihrem persönlichen Account zu aktualisieren! | ||
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Zur Begrüßung der neuen BA- und MA-Studierenden beginnt am Montag, den 9. Oktober 2017 die Einführungswoche für die StudienanfängerInnen der EMW (BA & MA).
Den Auftakt der Woche, in der die wichtigsten Fragen zum Studienbeginn geklärt werden, bilden die Begrüßungsveranstaltungen, die am Montag, 9. Oktober von den Lehrenden des Studiengangs durchgeführt werden: Für StudienanfängerInnen im BA EMW: 10 bis 11 Uhr, Neues Palais, Raum 1.08.064. Für StudienanfängerInnen im MA EMW: 11:15 bis 12:15 Uhr, Neues Palais, Raum 1.08.064. Im Anschluss an die Begrüßung laden die Studierenden der Fachschaft ab 11 Uhr zum traditionellen Erstsemesterfrühstück und gaben danach den Neuankömmlingen eien Tour über den Campus der Uni am Neuen Palais. Ebenfalls am 9. Oktober findet für die neuen BA-Studierenden von 14 bis 16 Uhr eine Einführung in das Studium der EMW durch zwei ProfessorInnen des Studiengangs statt. Ort: Neues Palais, Raum 1.09.2.03. Am Dienstag, 10. Oktober können sich die Studierenden hier über die Website ab 8 Uhr in die Lehrveranstaltungen einschreiben. Bitte dazu vorher einen Account generieren (link siehe nebenstehend). Für Donnerstag, 12. Oktober wird die Fachschaft eine Tour zum ZeM und über den Campus der Fachhochschule anbieten. Daran anschließend gibt es eine Kneipentour durch Potsdam. Nähere Infos folgen noch an dieser Stelle. | ||
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Am 21. Oktober 2017 feiern wir zum zwölften Mal die Absolventinnen und Absolventen der EMW mit der Veranstaltung APPLAUS. | ||
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Am Mittwoch, den 27.09, findet ab 10 Uhr die Zulassung zur BA/MA-Arbeit durch den Studienausschuss statt. (FH, Designgebaude, in den Räumen 103 und 109).
Bitte bringen Sie dafür das ausgefüllte Studienbuch, das ausgefüllte Modulübersichtsformular, das ausgefüllte und unterschriebene Formular der Themenvergabe für die Bachelor-/Masterarbeit und die erforderlichen Unterlagen mit. (BA: Praktikumsnachweis und Teilnahme am Praxistag). Alle Studierenden, die nach der neuen Studien- und Prüfungsordnung (2015) studieren, füllen dazu die unter „Downloads“ hinterlegten neuen BA / MA Modulübersichtsformulare aus. Dazu können bestimmte Felder des Dokuments (z.B. BA Modul 3) aktiviert und die Titel der Veranstaltung eintragen werden. Die Zulassung durch den Studienausschuss erfolgt, wenn die nötigen Voraussetzungen gemäß der Angaben im Studienbuch nachgewiesen werden. Falls Arbeiten bereits abgegeben, aber noch nicht bewertet wurden, ist eine schriftliche Eingangsbestätigung durch den/die Betreuer/in vorzulegen. Die Leistungen, die noch neben der BA-Arbeit erbracht werden können, sollen die Gesamtpunktzahl von 10 Leistungspunkten nicht überschreiten; sofern noch benotete Leistungspunkte erworben werden müssen, dürfen maximal eine Hausarbeit und eine Projektarbeit ausstehen. Die Zulassung der MA-Arbeit erfolgt, wenn die Module 1-9 abgeschlossen sind. Legen Sie das Anmeldeformular zur BA-Arbeit oder MA- Arbeit zur Unterschrift durch die Studienausschussvorsitzende vor. Sie finden das Anmeldeformular auf unserer Webseite unter Downloads wie auch das Merkblatt zur Anfertigung der Bachelorarbeit und Masterarbeit (oder direkt HIER). Datum: 27.09.2017 Ort: FH Potsdam Kiepenheuerallee 5 | 14469 Potsdam Designgebäude Raum 103 und 109 | ||
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Auch wenn die Rolle neuer Technologien in kunsthistorischen Darstellungen sensorischer Umgebungen oft heruntergespielt wird, gibt es eine lange Folge historischer Präzedenzfälle in der Moderne und Postmoderne, die sich damit beschäftigten, wie das menschliche Sensorium durch neue ästhetische Strategien erweitert wird – so zum Beispiel das Interesse der Künstler_innen des frühen 20. Jahrhunderts an der Synästhesie.
In jüngerer Zeit jedoch machen sich die bildenden, darstellenden und nun auch die medialen und digitalen Künste gerne die sogenannte »sensorische Wende« zunutze und richten ihre Aufmerksamkeit auf die Interaktion zwischen dem sensorisch empfindenden Subjekt und einem zunehmend »sensorisch bewussten« Umfeld. Diese Veränderung schließt nicht nur die neuen Technologien ein, sondern auch neue Paradigmata, die aus den Kognitionswissenschaften, Medien- und Kulturwissenschaften, der Geistesphilosophie, den Ingenieurswissenschaften und der Anthropologie entstehen. Was geschieht, wenn verschiedene Sinne sich miteinander verfangen oder verweben, wenn sie verschmelzen, verschwimmen? Was passiert mit unserem Gefühl des eigenen Selbst und des eigenen Körpers in diesen neuen verstärkten, immersiven oder erhöhten »bewussten« Umgebungen? Entstehen neue »Sinne« – und welche könnten es sein? Zeit: 19:00Uhr Ort: Martin-Gropius-Bau Kinosaal Niederkirchnerstraße 7 10963 Berlin | ||
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Mit zunehmender Schnelligkeit etablieren sich neue Medien, Kommunikationsmittel und Kunstformen innerhalb unserer Gesellschaften. Oft sind es Jugendliche, die sich als „digital natives“ unbefangen auf diese Entwicklungen einlassen können. Der Ruf nach einem kritischen Umgang mit Medien, einer systematischen Medienerziehung und Medienbildung wird seit geraumer Zeit formuliert. Allerdings existieren bisher wenige Bemühungen die angehenden Pädagoginnen und Pädagogen mit entsprechenden Methoden, Ideen und Materialien auszustatten.
Die Idee für die Ringvorlesung entstand aus dem Gespräch mit Lehramtsstudierenden, die auf die oben erwähnten Desiderate aufmerksam machten. In dieser Ringvorlesung wird daher das Wissen über Computerspiele aus den Medienwissenschaften, den Game Studies sowie der Medienforschung direkt an die Lehrerinnen- und Lehrerausbildung angebunden. Ihr Ziel ist die Untersuchung der Einsetzbarkeit von Computer- und Videospielen im schulischen Unterricht und für Aktivitäten in außerschulischen Jugendeinrichtungen. Die Referentinnen und Referenten werden aus den jeweiligen Perspektiven ihrer Fachdisziplinen konkrete Methoden und Anwendungsmöglichkeiten anhand von ausgewählten Computerspielen erörtern. Schwerpunkt des Interesses bilden dabei Videospiele, die in erster Linie zur Unterhaltung eingesetzt werden, da der Einsatz von „Serious Games“/“Educational Games“ in jüngster Zeit schon breiter wahrgenommen wird. Die Vorträge werden jeweils etwa 50 Minuten dauern, um in einem anschließenden Austausch genügend Raum für Fragen, Diskussionen und Ideen anzubieten. Vorläufige Termine und Themen (Änderungen vorbehalten) 18.4.2017 Einführung Prof. Dr. Nathanael Riemer und Dr. Sebastian Möring 25.4.2017 Prof. Dr. Heiko Christians (Universität Potsdam): „Historische Medienbildung als Zukunftsperspektive in Schule und Universität. Ein Vorschlag” 2.5.2017 Dr. Sebastian Möring (Universität Potsdam/ Digital Games Research Center): ”Was verstehen wir, wenn wir Computerspiele spielen? Zur Hermeneutik des Computerspielens” 9.5.2017 Prof. Dr. Jan Distelmeyer (FH Potsdam): „Kontrollieren. Zur Interaktivität von Computerspielen” 16.5.2017 Heiko Brendel, M.A., M.S.Sc.(Universität Potsdam) “4X-Geschichtsspiele im Schulunterricht – Eine Brücke zwischen Geschichte, Geografie und Politischer Bildung?” 23.5.2017 Prof. Dr. Judith Ackermann (FH Potsdam): “Beeinträchtigungen spielerisch erfahrbar machen. Mit Computerspielen das Thema ‘Inklusion’ im Unterricht behandeln.” 30.5.2017 Prof. Dr. Rune Nielsen (IT-Universität Kopenhagen)”Video Game Addiction: a historical and critical analysis” 6.6.2017 Manuela Pohl, M.Ed. (Universität Potsdam): “‘The game is afoot!’: Zum Potential von Computerspielen im Englischunterricht” 13.6.2017 Paul Dalg (Leiter USK.online): ”Spielverderber Jugendschutz – Juristische und praktische Grenzen beim Einsatz von Videospielen im Schulunterricht” 20.6.2017 Martin Thiele-Schwez, M.A. (Hochschule für Bildende Künste Braunschweig/Playing History):”Playing History – wie wir mit Spielen Geschichte(n) vermitteln” 27.6.2017 FÄLLT LEIDER AUS! Prof. Dr. Stephan Günzel (BTK – Hochschule für Gestaltung) ”Das Bild des Computerspiels im Kunstunterricht” 4.7.2017 Dr. André Czauderna (Cologne Game Lab, TH Köln): „Möglichkeiten des Einsatzes von Computerspielen im Politikunterricht am Beispiel von Democracy 3” 11.7.2017 Melanie Fritsch, M.A. (Universität Bayreuth): „Gitarrensimulanten und Daumenartisten? Überlegungen zum Einsatz von Computerspielen im Musik-, Instrumental- und Sportunterricht” 18.7.2017 Prof. Dr. Nathanael Riemer (Universität Potsdam): ”Mit den Göttern zocken. Religion in Computerspielen. Einsatzmöglichkeiten und Grenzen im Unterricht” 25.7.2017 Abschlussklausur Zeit: 18.04.2017 – 18.7.2017, jeden Dienstag 16:00-18:00Uhr Wo: Am Campus Neues Palais Hörsaal 1.09.1.14 Zusätzliche Informationen: Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von Prof. Dr. Nathanael Riemer und Dr. Sebastian Möring und ist eine Zusammenarbeit von DIGAREC mit dem Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft der Universität Potsdam, dem Kooperationsstudiengang Europäische Medienwissenschaft (EMW), der Fachhochschule Potsdam (FHP) sowie dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM). | ||
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Einladung Praxistag
Welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es nach dem EMW-Studium? Am Donnerstag, den 20.07.2017 findet zu diesem Thema von 18 bis 20 Uhr der EMW-Praxistag statt. Es handelt sich um eine Pflichtveranstaltung für BA, die einmal während des Studiums absolviert werden muss und insbesondere für Erstsemester empfohlen wird. (Da es hierzu immer wieder Fragen gibt: Einmal im BA-Studium bedeutet, dass sie sich aussuchen können, in welchem Semester sie teilnehmen. Spätestens zur BA-Anmeldung ist die über die Unterschrift im Studienbuch nachgewiesene Teilnahme erforderlich. Die Veranstaltung wird jedes Semester - zumeist gegen Ende der Vorlesungszeit - ein Mal angeboten. Bitte bringen Sie Ihr Studienbuch zur Bestätigung der Teilnahme mit.) Zunächst wird das Career Center der Uni Potsdam seine Arbeit und seine Angebote vorstellen. Für einen persönlichen Einblick wird Maria Bauer zu Gast sein. Sie arbeitet seit ihrem EMW-Studium im Bereich Medienbildung sowohl für Kinder- und Jugendliche als auch für Erwachsene. Sie wird einen Einblick in Ihren Werdegang und ihre aktuellen Tätigkeiten geben. Die Veranstaltung wird von Martin Schmidt moderiert - wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und vor allem auf Ihre Fragen an unseren Gast. Zeit: 18:00-20:00Uhr Ort: FH Raum D116 | ||
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Jahresausstellung der Studiengänge Design, Europäische Medienwissenschaft und Stadt | Bau | Kultur an der Fachhochschule Potsdam.
Am 14. und 15. Juli 2017 präsentiert der Fachbereich Design der FH Potsdam in seiner jährlichen Werkschau die Ergebnisse der Seminare, Projekte und Kooperationen des Sommersemesters 2017. Erstmalig wird ein Teil des Lehrangebotes unter einem gemeinsamen Semesterthema gebündelt: »Politiken des Designs«. Dazu gibt es ein umfangreiches Programm aus Ausstellung, Kunst und Kultur. Wir bereiten fleißig vor und freuen uns, wenn ihr im Juli dabei seid! Zeit 14.07.2017 + 15.07.2017 Freitag ab 14Uhr Samstag ab 11Uhr Ort Campus Fachhochschule Kiepenheuerallee 5 14469 Potsdam | ||
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Das jüngste Aufkommen und der Erfolg rechtspopulistischer Bewegungen in Europa und den USA lassen die Frage nach dem Verhältnis von Affekt und Politik dringlich werden. Welche Rolle spielen Affekte und Emotionen im politischen Geschehen? Im Vortrag wird es zunächst um eine kritische Sondierung aktueller Positionen zu diesem Thema gehen, vor allem aber soll eine ontologisch grundlegende Verhältnisbestimmung von Affektivität und Politik unternommen werden.
Das Politische betrifft die kollektive Gestaltung menschlicher Angelegenheiten, sofern diese kontingent und somit veränderbar sind. Die menschliche Affektivität ist ihrerseits nur verstehbar, wenn sie sowohl auf die Kontingenz und Endlichkeit des Lebens bezogen wird als auch in jenem „Bezugsgewebe der menschlichen Angelegenheiten“ (Arendt) situiert wird, das allein die Sinnhaftigkeit und damit Verstehbarkeit menschlicher Lebensvollzüge ermöglicht. Damit ergibt sich die Möglichkeit einer wechselseitigen Bestimmung von Affekt und Politik, und auf dieser Grundlage sowohl eine Politisierung der Affektforschung als auch eine affekttheoretisch fundierte Analyse politischer Vorgänge und deren Voraussetzungen. Es werden u.a. Arbeiten von Arendt, Butler, Massumi, Mohrmann, Nussbaum und Protevi angesprochen. Zur Person Jan Slaby ist Professor für Philosophie des Geistes an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Philosophie der Emotionen, im Bereich sozialer Theorien des Geistes, in einer kritischen Philosophie der Humanwissenschaften sowie in der Sozial- und politischen Philosophie. Jan Slaby ist Vorstandsmitglied im Berliner Sonderforschungsbereich Affective Societies. Veröffentlichungen u.a. die Monographie Gefühl und Weltbezug, 2008; der Sammelband Critical Neuroscience: A Handbook of the Social and Cultural Contexts of Neuroscience. 2012 (hg. mit Suparna Choudhury), und zuletzt der Artikel „Mind Invasion: Situated Affectivity and the Corporate Life Hack“, Frontiers in Psychology, 2016. Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe "Feeling Out of Joint? – Das Unbehagen an der Affektpolitik" statt. Konzept und Organisation: Dr. Bernd Bösel (Universität Potsdam) und Prof. Dr. Marie-Luise Angerer (Universität Potsdam) Zeit: 18:00 - 20:00Uhr Ort: ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften Hermann-Elflein-Straße 18 14467 Potsdam | ||
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July 6-7, 2017 in Brandenburg Center for Media Studies (ZeM), Potsdam (Germany)
Starting from the phenomenon of In-Game Photography this workshop investigates the status of the screenshot as a photographical genre which includes but is not limited to computer games. Both, Screen-Photography and In-Game Photography belong to a number of everyday photographical practices that are performed within the digitally produced realities as well as the digitized realities we inhabit and which are largely mediated via screens and screen-like surfaces. Amongst those practices are the so-called “screenshotting” in computer games (e.g. in order to document unusual in-game events and to share those), photorealistic captures of digital 3D models (as they often occur in architecture or design contexts) or, much simpler, the screenshot as a form of camera-less photography. In addition there exist hybrid cases such as photography in augmented realities (which most recently became popular through the smartphone game Pokémon Go (2016)), screen captures with real cameras in artistic contexts, and the creation of screenshots of digital photographs in the computer. Eventually, in the history of “real-world” photography exists a significant amount of photographs which show 1) tv or computer screens, 2) billboards showing photographs of real physical screens and 3) photographs of photographs which are held in hands.
Such practices and phenomena have hitherto rarely been subjected to scientific investigation. There is a considerable lack of aesthetical, cultural, technical and historical analyses as well as a lack of theories and theory production in relevant disciplines. The goal of the workshop is hence to describe screenshot-like practices and phenomena and to ask questions regarding the status, the ontology, the aesthetics, as well as the cultural and artistic significance of such phenomena and practices. The workshop thereby intends to investigate the potential of a new subject area for future research from the perspective of media studies, media aesthetics, and media history, as well as image studies, photography theory and game studies.
Program
Thursday, July 6, 2017
10:00 Winfried Gerling and Sebastian Möring: Welcome und Introduction of ZeM and DIGAREC
10:30 - 11:15 Stephan Günzel: From Screen to Screen – A Dislimitation of the Photographic Image
11:15 - 12:00 Birgit Schneider: Framing the frame - media mimicry from a historical perspective
12:00 - 13:30 Lunch break
13:30 - 14:15 Sebastian Möring: Artistic In-Game Photography and the Conditional Image of the Computer Game
14:15 - 15:00 Cindy Poremba: Constructing through Creating: In-Game Photography
15:00 - 15:30 Coffee break
15:30 - 16:15 Margarete Pratschke: The Materiality of Screenshots. Historical Screenshots as Photo-Objects and their Role within Visual Culture
16:15 - 17:00 Marco de Mutiis: Photo Modes - sketches for a post-photographic apparatus
17:00 - 17:30 Hans Kannewitz: How to Frame Screenshots of Operating Systems – On the Arrangement of a Collection Friday, July 7, 2017
10:30 - 11:15 Jan Distelmeyer: Using Depresentation. Observations on/by Desktop Movies
11:15 - 12:00 Winfried Gerling: The Schirmbild - The Long and Short History of Screenphotography
12:00-13:30 Lunch break
13:30 - 14:15 Matteo Bittanti: tba
14:15 - 15:00 Markus Rautzenberg: Ways of Vanishing. Ludic Mediality in Computer Games and Photography
15:00 - 15:30 Coffee break
15:30 Final Discussion/Outlook
Organizers
This workshop is a collaboration between Brandenburg Center for Media Studies (ZeM, http://zem-brandenburg.de), Digital Games Research Center (DIGAREC, http://digarec.de), European Media Studies (EMW, http://emw.eu), University of Applied Sciences Potsdam (FHP) and University of Potsdam (UP). The workshop is supported by Potsdam Graduate School (PoGS).
The workshop is organized by Winfried Gerling and Sebastian Möring.
We have a few spots for interested audience. If you would like to listen to the talks and participate in the discussion please RSVP with a short e-mail to info@digarec.de.
Venue
The workshop takes place at Brandenburg Center for Media Studies (ZeM):
ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften
Friedrich-Ebert-Straße 4
14467 Potsdam
http://zem-brandenburg.de/
Approach/Site plan:
http://zem-brandenburg.de/de/zem/ort.html | ||
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+++Bitte Laptop mitbringen zum Workshop+++
This workshop will focus on the notion of remix in art and digital art. Many elements like the technicality of the medium, the malleability of the contents, the banalisation of copyright infringement or the unprecedented availability of materials impact creation directly. All this has given birth to multiple creation strategies by, for, with or out of the Internet. Artworks are open, processual, interactive. Digital art is a flourishing movement and remix occupies a key place within. It is thus in the long history of artistic remix and the new emerging history of digital creation that I choose to enrol as a Ph.D candidate on this subject. My research focus on how the digitalisation of nearly all types of media and their increase accessibility with the Internet change the paradigm of remix practice in art. I defended this Ph.D in 2016 in the University of Toulouse II (France). The first part of this workshop will include a presentation about remix theory, and remix practises in art and digital art. I will start with an introduction about the three different types of remix, their differences, their common points (for example the collection, the sustainability of the fragment, the question of originality and plagiarism). Then will follow a presentation on the history of remix in art since 1900 and a focus on contemporary artistic practice on the Internet. This last part of the presentation will include a screening of a selection of artworks related to this theme. For the second part of the workshop I will make a presentation of my artistic work for the past decade in relation to this theme (https://www.fluate.net). (The next part depends on the time left) The last part of the workshop will be more practical. Students will be invited to use simple digital tools and the contents of others found on the Internet to create a new version, a remix to obtain after using a multitude of sources, an « original work ». KOORDINATION Torsten Schöbel, Fachhochschule Potsdam Personen Nicolas Boillot is a French/Swiss artist living and working in Berlin (DE) and Nice (FR). His works, mostly real-time processed video installations have been shown in various new media exhibitions/festivals in Europe and America since 2005. Torsten Schöbel, M.A./Art in Context, ist seit 2008 Lehrkraft für besondere Aufgaben im Studiengang Europäische Medienwissenschaft. Torsten Schöbel war von 2003 bis 2008 Künstlerischer Mitarbeiter im Fachgebiet Bildende Kunst / Intermediäre künstlerische Praxis an der Technischen Universität Berlin und von 2001 bis 2012 Lehrbeauftragter am Institut für Kunst im Kontext an der Universität der Künste Berlin. 2007 und 2009 Gastprofessur für Medienkunst an der Universität der Künste Berlin im Chinesisch-Deutschen Masterstudiengang Bildende Kunst an der China Academy of Art in Hangzhou. Zeit: 29.06.2017 10:00-17:00 Uhr Ort: ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften Hermann-Elflein-Straße 18 14467 Potsdam | ||
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Workshop mit Sven von Reden und Jan Distelmeyer Der Workshop behandelt das bislang noch wenig diskutierte Aufkommen der Desktop-Filme, die in unterschiedlicher Form – vom Thriller Open Windows über den Horror-Film Unfriended bis zum Essay Transformers: A Premake – den Computermonitor und seine Interfacegestaltungen als Filmschauplatz nutzen. Wir diskutieren dieses Phänomen mit dem Filmkritiker Sven von Reden, der sich als Stipendiat des Siegfried-Kracauer-Preises 2015 mit Desktop-Filmen auseinandergesetzt hat. Wenn, so von Reden, „in der Folge von Siegfried Kracauer oder André Bazin das Kino eher als 'Fenster zur Welt' zu verstehen“ ist, wohin führt uns dann "dieses neue Genre, in dem ausschließlich das zu sehen ist, was sich auf dem Bildschirm eines Computers abspielt“? Diese und weitere Fragen wird der Workshop anhand von Beispielen der Desktop-Filme bearbeiten. | ||
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Der Vortrag wird von einer zukünftigen Perspektive aus versuchen einen theoriehistorischen (Rück-)Blick darauf zu werfen, was Affektpolitik vielleicht einmal gewesen sein wird. Diese Form theoretischer Science-Fiction soll dann in eine Prognose zum Verhältnis von Spiel und Arbeit in nicht allzu ferner Zukunft münden.
Dr. Markus Rautzenberg ist Professor für Philosophie an der Folkwang Universität der Künste und ist Mitglied des DFG-Netzwerks "Affect- and Psychotechnology Studies" (Universität Potsdam). Seine Forschungsschwerpunkte sind Medientheorie, Bildtheorie, philosophische Ästhetik und Games Studies, zu den jüngeren Forschungsinteressen zählen der Spekulative Realismus, Fotografietheorie und Affekt- und Psychotechnologien. Wichtigste Veröffentlichungen: Die Gegenwendigkeit der Störung. Aspekte einer postmetaphysischen Präsenztheorie, Zürich-Berlin 2009; Ungründe. Potenziale prekärer Fundierung, hg. mit Juliane Schiffers, Paderborn 2016; The Beauty of Theory. Zur Ästhetik und Affektökonomie von Theorien, hg. mit Joachim Küpper, Mirjam Schaub und Regine Strätling, München 2013. Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe "Feeling Out of Joint? – Das Unbehagen an der Affektpolitik" statt. Konzept und Organisation: Dr. Bernd Bösel (Universität Potsdam) und Prof. Dr. Marie-Luise Angerer (Universität Potsdam) Zeit: 18:00 - 20:00Uhr Ort: ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften Hermann-Elflein-Straße 18 14467 Potsdam Vorschau auf den letzten Termin der Reihe: 12.07.2017 | 18:00 - 20:00 | Prof. Dr. Jan Slaby (FU Berlin): "Affekt und Politik - Philosophische Sondierungen" | ||
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Vorstellung und Diskussion des Buches Affektökologie. Intensive Milieus und zufällige Begegnungen (2017) mit Marie-Luise Angerer.
Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lassen sich medientechnologische Verschiebungen beobachten, die das Denken des Humanen in besonderer Weise berühren. Diese verdichten sich heute in einer relationalen Neu–Organisation von Gesellschaft und Psyche über eine Ökologie des Affektiven. Aus dem Unbewussten wird in dieser Perspektive ein Nichtbewusstes, über das sich das organische und technische Leben auf neue intensive Weise verbinden. Der Affekt wird in dieser Sehweise zu einem neuen Schwellenbegriff, der den Körper medientechnisch und –politisch auf neue Weise anschlussfähig macht, sodass lebendige und technische Organismen begonnen haben, intensive Milieus auszubilden. Berlin Zeit: Donnerstag, 01. Juni 2017, 20:30 Uhr Ort: Pro qm Almstadtstraße 48-50, 10119 Berlin Wien Zeit: Donnerstag, 22. Juni 2017, 18:00 Uhr Ort: Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft UZA II, Rotunde Althanstraße 14, 1090 Wien | ||
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Das Vorlesungsverzeichnis (BA und MA EMW) für das SoSe 2017 ist nun auf der Website einsehbar.
Die Einschreibung für die Kurse der EMW im Sommersemester 2017 beginnt direkt über die EMW-Website am Dienstag, den 11. April um 8:00 Uhr und endet am Freitag, den 14. April um 12:00. Bitte beachten Sie: Bis zur Einschreibung können sich noch Änderungen im Vorlesungsverzeichnis ergeben. Folgende Seminare beginnen bereits früher:
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Configuring Corporeality: Performing bodies and autonomous machines The event is part of Configurations (2016-18), an artistic research project exploring the abject and intimate borders between human and machine through performance, ritual and sound. The project is funded by Graduiertenschule at Berlin U. of the Arts, Berlin Centre for Advanced Studies in Arts and Sciences and Einstein Stiftung Foundation. It is made possible by a partnership with the Neurorobotics Research Laboratory (DE), a collaboration with Ana Rajcevic Studio (DE/UK), and support from Hack the Body, Baltan Laboratories (NL). Open to the public, no prior registration is needed. Invited speakers: Marie-Luise Angerer Manfred Hild | ||
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