Semester:
 
   
Modul 1: Einführung in die Medienkulturwissenschaft
 
   
Einführung in die Medientheorie/Medienwissenschaft (Seminar zur Vorlesung)

Dozenten: Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Dr. phil. Katharina Rein
Termin: Montag, 14-16 Uhr c.t.
Ort: NP, 9.1.14
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 1
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Lektüreseminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Was Medientheorien mit ihrem Anspruch zu definieren, was Medien denn sind, auszeichnet, ist ihr ständiger Verweis darauf, dass es DIE Medien nicht gibt. Die Medien, das Mediale, die Apparate, ihre Materialität, die Techniken, die Geschichte, die Mediennutzer*innen, social media – all dies verweist darauf, dass das Arbeiten zu und über Medien eine komplexe Sache ist. Was die Medientheorien generell auszeichnet, ist ihre Reflexion der medialen Vermitteltet von Welt, von Objekten, von Wissen, von Kommunikation, Körper und Handlungen. Menschen erinnern sich mit und durch Medien – doch Medien erinnern sich auch an uns/oder auch nicht. Menschen machen etwas mit Medien, doch diese machen auch etwas mit ihnen. Medien-User*innen berühren touchscreens, keyboards und smartphones, doch diese berühren zurück. Medien bestimmen die sozialen und kulturellen Umgebungen, die Politik und die Ökonomie. Menschen entwickeln mediale Arrangements und schreiben Programme, Algorithmen entscheiden Finanztransaktionen und versenden fake news....Diese vielfältigen Wechselwirkungen stehen im Zentrum der Einführungsveranstaltung, wobei dieses Jahr der Schwerpunkt auf dem Themenkomplex der Kontrolle, Macht und Überwachung in ihrer medial-technischen Verschränkung und den Widerstandsmöglichkeiten durch Medien liegt.

Zusätzliche Informationen:
Testat: kurzes Impulsreferat (5 min)
 
   
Einführung in die Medientheorie/Medienwissenschaft

Dozenten: Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Dr. phil. Katharina Rein
Termin: Montag, 10Uhr bis 12Uhr
Ort: NP 9.1.14
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 1
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: VO
Leistungspunkte: 1
Zielgruppe: Erstsemester
Teilnehmerbegrenzung: 90
 
   
Techniken des Studierens

Dozenten: Olivia Busse, Franziska Jürgens, M.A. Judith Pietreck
Termin: Di 14-16 Uhr
Ort: Neues Palais, 8.0.64
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 1
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: Erstsemester (BA)
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den Studiengang Europäische Medienwissenschaft sowie eine Einführung in die Techniken des Studierens. Ferner erfolgt eine Einführung zum wissenschaftlichen Arbeiten und Recherchieren. Eine Vertiefung erfolgt dann im nächsten Semester mit dem Seminar 'Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens'.

Zusätzliche Informationen:
Dies ist eine Pflichtveranstaltung für Erstsemester. Tragt euch bitte dennoch für diese Veranstaltung ein! Testat: Exposé (1-2 Seiten)
 
   
Techniken des Studierens | Kurs B

Dozent: M.A. Judith Pietreck
Termin: Di 14-16 Uhr
Ort: NP
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 1
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: Erstsemester (BA)
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den Studiengang Europäische Medienwissenschaft sowie eine Einführung in die Techniken des Studierens. Ferner erfolgt eine Einführung zum wissenschaftlichen Arbeiten und Recherchieren. Eine Vertiefung erfolgt dann im nächsten Semester mit dem Seminar 'Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens'.

Zusätzliche Informationen:
Dies ist eine Pflichtveranstaltung für Erstsemester. Tragt euch bitte dennoch für diese Veranstaltung ein! Testat: Exposé (1-2 Seiten)
 
   
Klassiker der Medientheorie

Dozent: Dr. Kai Knörr
Termin: Di 16-18
Ort: Campus NP 1.08.0.64 (im Anschluss an "Techniken")
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 1
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA EMW (1. Semester)
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Innerhalb des obligatorischen Theorieseminars werden klassische Texte zu medientheoretischen und medienhistorischen Fragestellungen gelesen und damit für unser Fach charakteristische Denkweisen, Fragestellungen und Methoden diskutiert. Dies ist eine Pflichtveranstaltung für Erstemester. Schreiben Sie sich bitte dennoch für diese Veranstaltung ein! Testat: Leseprotokoll zu einem Text Ihrer Wahl, Umfang 1 Seite (1.500 Z.)

Zusätzliche Informationen:
Weiterführende Literatur: Helmes, Köster: Texte zur Medientheorie. Stuttgart, 2002. Pias et. al.: Kursbuch Medienkultur. München, 2008. Kümmel, Löffler: Medientheorie 1888-1933. Frankfurt a.M., 2002.
 
   
Modul 2: Technische und gestalterische Grundlagen digitaler Medien
 
   
Technische und gestalterische Grundlagen digitaler Medien, Kurs A

Dozent: Torsten Schöbel M.A.
Termin: Mittwoch 10:00 – 13:00 Uhr
Ort: Mac-Labor (LW 139)
SWS: 4
Studiengang: BA
Module (BA): 2
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Projektseminar
Leistungspunkte: 8
Zielgruppe: ausschließlich Studierende des 1. Semesters, Pflichtveranstaltung
Teilnehmerbegrenzung: 15

Beschreibung:
Der Kurs ist ein technisch-praktischer Grundlagenkurs, der sowohl technische und konzeptuelle Grundlagen im Bereich der digitalen Medien vermittelt als auch gestalterische Grundlagen und Konzepte der digitalen Medienproduktion.

Zusätzliche Informationen:
Bitte beachten Sie, dass der Kurs ausschließlich eine Pflichtveranstaltung für BA-Erstsemester der EMW ist. Der Kurs ist obligatorisch und Voraussetzung für den Besuch der meisten weiteren Projektseminare sowie für den Zugang zum Computerlabor. Die Gruppe wird in drei Kurse geteilt. Bei der Einschreibung bitte nur für einen der drei Kurse (A, B oder C) entscheiden.
 
   
Technische und gestalterische Grundlagen digitaler Medien, Kurs B

Dozent: Torsten Schöbel M.A.
Termin: Donnerstag 14:00 –17:00 Uhr
Ort: Mac-Labor (LW 139)
SWS: 4
Studiengang: BA
Module (BA): 2
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Projektseminar
Leistungspunkte: 8
Zielgruppe: ausschließlich Studierende des 1. Semesters, Pflichtveranstaltung
Teilnehmerbegrenzung: 15

Beschreibung:
Der Kurs ist ein technisch-praktischer Grundlagenkurs, der sowohl technische und konzeptuelle Grundlagen im Bereich der digitalen Medien vermittelt als auch gestalterische Grundlagen und Konzepte der digitalen Medienproduktion.

Zusätzliche Informationen:
Bitte beachten Sie, dass der Kurs ausschließlich eine Pflichtveranstaltung für BA-Erstsemester der EMW ist. Der Kurs ist obligatorisch und Voraussetzung für den Besuch der meisten weiteren Projektseminare sowie für den Zugang zum Computerlabor. Die Gruppe wird in drei Kurse geteilt. Bei der Einschreibung bitte nur für einen der drei Kurse (A, B oder C) entscheiden.
 
   
Technische und gestalterische Grundlagen digitaler Medien, Kurs C

Dozent: Torsten Schöbel M.A.
Termin: Freitag 10:00 – 13:00 Uhr
Ort: Mac-Labor (LW 139)
SWS: 4
Studiengang: BA
Module (BA): 2
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Projektseminar
Leistungspunkte: 8
Zielgruppe: ausschließlich Studierende des 1. Semesters, Pflichtveranstaltung
Teilnehmerbegrenzung: 15

Beschreibung:
Der Kurs ist ein technisch-praktischer Grundlagenkurs, der sowohl technische und konzeptuelle Grundlagen im Bereich der digitalen Medien vermittelt als auch gestalterische Grundlagen und Konzepte der digitalen Medienproduktion.

Zusätzliche Informationen:
Bitte beachten Sie, dass der Kurs ausschließlich eine Pflichtveranstaltung für BA-Erstsemester der EMW ist. Der Kurs ist obligatorisch und Voraussetzung für den Besuch der meisten weiteren Projektseminare sowie für den Zugang zum Computerlabor. Die Gruppe wird in drei Kurse geteilt. Bei der Einschreibung bitte nur für einen der drei Kurse (A, B oder C) entscheiden.
 
   
Modul 3: Medienrecht und Kulturökonomie
 
   
Urheber-, Design- und Medienrecht im europäischen Kontext (Vorlesung mit integrierter Übung)

Dozent: Prof. Dr. Nico Heise
Termin: Dienstags, 10..0 bis 13:00
Ort: FH, Hörsaal D011
SWS: 3
Studiengang: BA, MA
Module (BA): 3
Module (MA): 8
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Vorlesung
Leistungspunkte: 3
Zielgruppe: empfohlen für BA 1. oder 2. Fachsemester
Teilnehmerbegrenzung: 90

Beschreibung:
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge des Urheber-, Design-, Lizenz- und Äußerungsrechts im deutschen und im europäischen Kontext. Dazu gehören u.a. die Fragen, welche Werke urheberrechtlich geschützt sein können (z.B. Text, Fotografie, Film, bildende Kunst, Computerprogramme), wie ein Design eingetragen werden kann, wie lange der Schutz währt, wie Rechte lizensiert werden können und welche Möglichkeiten ein Rechteinhaber hat, gegen Rechtsverletzungen vorzugehen. Ein weiteres Thema der Vorlesung sind die Bedingungen und Limitierungen der (nicht nur journalistischen) Wort- und Bildberichterstattung. Besonders relevant sind dabei die unterschiedlichen Facetten des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Recht am eigenen Bild, Schutz der persönlichen Ehre) einschließlich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (Datenschutz). Neben den historischen und ökonomischen Hintergründen des Medienrechts werden wir insbesondere die großen Herausforderungen diskutieren, die sich aus der Entwicklung der digitalen Medien und des Internets für dieses Rechtsgebiet ergeben. Im Rahmen einer integrierten Übung werden wir das Gelernte anhand von praktischen Fällen trainieren.

Zusätzliche Informationen:
Abschluss: Klausur
 
   
Darf ich das? (Seminar zum Urheber- und Medienrecht)

Dozent: Prof. Dr. Nico Heise
Termin: Dienstags, 14:00 bis 16:00
Ort: FH D 105
SWS: 2
Studiengang: BA, MA
Module (BA): 3
Module (MA): 8
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart:
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Das juristische "Dürfen" bezieht sich auf die rechtliche Erlaubnis, bestimmte Handlungen auszuführen. Auch wenn wir in liberalen Gesellschaften vieles tun dürfen, solange es nicht rechtlich verboten ist, besteht oft Unklarheit darüber, was genau zu beachten ist. Und mitunter kollidiert das, was rechtlich erlaubt bzw. verboten ist, mit Fragen der Moral. In diesem Seminar werden wir uns ansehen, welche Rolle das juristische (und das moralische) "Dürfen" in Fällen mit medien- und urheberrechtlichen Bezügen spielt. Darf ich als Journalist*in ChatGPT nutzen? Darf ich Musik samplen? Darf ich das "N-Wort" verwenden? Darf ich Algorithmen mit fremden Inhalten trainieren? Darf ich das Logo eines anderen als Design oder Marke anmelden? Darf Satire alles (wie Tucholsky meinte)? Diese und weitere Fragen werden wir im Rahmen von Referaten und Diskussionen erörtern. Dabei werden wir uns nicht auf das deutsche Recht beschränken, sondern auch einen Blick auf die Rechtslage in anderen Staaten werfen.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Referat (10 Minuten)
 
   
Plan B: I want to see the Manager! | Theorie, Praxis und Zukunft von Projektarbeit

Dozent: Dr. Kai Knörr
Termin: Do 10-14
Ort: Campus NP 1.09.2.04
SWS: 4
Studiengang: BA
Module (BA): 3
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Projektseminar
Leistungspunkte: 5
Zielgruppe: BA EMW
Teilnehmerbegrenzung: 15

Beschreibung:
Das Projektseminar beleuchtet ausführlich begriffliche und methodische Grundlagen der Medien- und Kulturarbeit. Dabei soll es hier nicht sofort um die Vermittlung standardisierter Verfahren gehen, sondern um die Entwicklung eigener reflektierter und prozessorientierter Arbeitsweisen. Mit welcher Art von Projekten können wir als Medienwissenschaftler*innen zu einer nachhaltigen, sinnstiftenden und lebendigen (Arbeits-)Welt beitragen? Was wären die Themen, die wir unbedingt projektförmig angehen müssten - und wieso? Im ersten Abschnitt des Seminars rekonstruieren wir Geschichte und Konjunkturen des Projektbegriffs, analysieren projektförmiges Denken und Handeln sowie die Querverbindungen zum Management als vorherrschender Führungskultur. Im zweiten Teil treffen wir Praktiker*innen aus unterschiedlichen Bereichen der Medien- und Kulturökonomie und befragen sie zu ihren Ansätzen und Projekt-Erfahrungen. Drittens schauen wir uns aktuelle Projektmanagement-Formate, digitale Tools und analoge Methoden vergleichend an. Welche Projekte bräuchte es, um den Weg in eine zukunftsfähige (Medien-)Ökonomie zu bahnen? Und gibt es eigentlich Aufgaben, die sich nicht als Projekt(e) darstellen lassen?

Zusätzliche Informationen:
Testat: Präsentation einer Projektskizze 3-4 Seiten MOODLE-Zugang Kursname: PLANB2023 Einschreibeschlüssel: Arbeitswelt
 
   
Im Maschinenraum des Rundfunks: Wie öffentliche Medien an ihrer Zukunft arbeiten

Dozenten: Dr. Kai Knörr, Dr. Christoph Rosenthal
Termin: Mi 16-18
Ort: NP 1.09.2.04
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 3
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA-EMW
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wandelt sich: Verändertes Nutzungsverhalten, Lehren aus dem RBB-Skandal, die Diskussion über die Beitragsfinanzierung und das zunehmende Bewusstsein für nachhaltige Medienproduktion sind wesentliche Felder der aktuellen Reformdiskussion. Im Wintersemester 2023/24 sind einige Impulse zu erwarten: Der „Zukunftsrat“ der Länder hat erste Vorschläge angekündigt, die KEF wird den Finanzbedarf für die nächsten vier Jahre feststellen und beim RBB nimmt eine neue Intendantin ihren Dienst auf. Die Studierenden werden diese aktuellen Entwicklungen eng begleiten, sich mit Praktikern „aus dem Maschinenraum“ austauschen und eigene Ideen entwickeln: Was erwartet die Öffentlichkeit in Zukunft von „ihrem“ öffentlichen Rundfunk, was muss sich dringend verändern und was soll fortgeführt werden?

Zusätzliche Informationen:
Testat: Sitzungsprotokoll 1 Seite Das Seminar wird von Dr. Christoph Rosenthal geleitet.
 
   
Modul 4: Europäische Kulturgeschichte und Medienkulturgeschichte
 
   
Achtung! Musik ... Zwischen Filmkomödie und Musical (Filme)

Dozent: Prof. Dr. Jan Distelmeyer
Termin: 22.11.-26.11.2023
Ort: Hamburg
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 4
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart:
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Ausgehend von Bühnen-Operette und Revue sowie einigen stummen Filmoperetten entstand nach Einführung des Tonfilm 1929 in Deutschland das populäre Genre der Tonfilm-Operette bzw. der musikalischen Komödie. (vgl. die CineGraph-Kongresse 1997 und 1998). Parallel dazu gab es in der ersten Tonfilm-Phase in Hollywood eher sogenannte Backstage-Musicals. Nach dem Machtantritt der Nazis 1933 wurde ein großer Teil der gerade an diesem Genre beteiligten Filmschaffenden in den Feldern Regie, Drehbuch, Komposition und Schauspiel ins Exil vertrieben. Über Wien/Budapest kamen die meisten schließlich nach Hollywood oder London. Themen-Ansatz von Festival und Kongress ist es, den Einflüssen nachzugehen, die sich aus der Vermischung von Künstler*innen mit unterschiedlichen Traditionen für die Weiterentwicklung des Musicals bzw. der musikalischen Komödie ergaben. Im Blick bleibt aber auch die Entwicklung im deutschen Kino z.B. mit dem Revuefilm sowie der Blick auf andere Exilländer (z.B. Niederlande, Großbritannien), wohin einige Emigrant*innen zogen.

Zusätzliche Informationen:
Dieses Seminar wird in Verbindung mit dem Seminar "Achtung! Musik ... Zwischen Filmkomödie und Musical (Konferenz)" angeboten. Es legt den Schwerpunkt auf die Filmbeispiele dieses Teils der europäischen Mediengeschichte und findet als Exkursion in Hamburg (im Rahmen der Kooperation mit CineGraph – Hamburgisches Centrum für Filmforschung und dem Bundesarchiv-Filmarchiv, Berlin) statt. Hier werden wir an dem 36. Internationale Filmhistorischen Kongress teilnehmen, der in das Internationale Festival des deutschen Film-Erbes (CineFest) eingebettet ist. Zusätzlich zu Vorträgen und Diskussionen prägen darum Filmvorführungen und -gespräche vor Ort die Exkursion. Zusätzlich zur Exkursion sind weitere Sitzungen (zur Einführung und Nachbereitung) verpflichtend. Termin des Vorbereitungstreffens: 9.11., 16 Uhr, D116 Termin des Nachbereitungstreffens: tba Die ermäßigten Kosten für die Teilnahme an allen Film- und Vortrags-Veranstaltungen im Rahmen des Festivals und Kongresses betragen 39 Euro. Testat: Zusammenfassung für das Nachbereitungstreffen (Umfang 1-2 Seiten)
 
   
Achtung! Musik ... Zwischen Filmkomödie und Musical (Konferenz)

Dozent: Prof. Dr. Jan Distelmeyer
Termin: 22.11.-26.11.2023
Ort: Hamburg
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 4
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart:
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Ausgehend von Bühnen-Operette und Revue sowie einigen stummen Filmoperetten entstand nach Einführung des Tonfilm 1929 in Deutschland das populäre Genre der Tonfilm-Operette bzw. der musikalischen Komödie. (vgl. die CineGraph-Kongresse 1997 und 1998). Parallel dazu gab es in der ersten Tonfilm-Phase in Hollywood eher sogenannte Backstage-Musicals. Nach dem Machtantritt der Nazis 1933 wurde ein großer Teil der gerade an diesem Genre beteiligten Filmschaffenden in den Feldern Regie, Drehbuch, Komposition und Schauspiel ins Exil vertrieben. Über Wien/Budapest kamen die meisten schließlich nach Hollywood oder London. Themen-Ansatz von Festival und Kongress ist es, den Einflüssen nachzugehen, die sich aus der Vermischung von Künstler*innen mit unterschiedlichen Traditionen für die Weiterentwicklung des Musicals bzw. der musikalischen Komödie ergaben. Im Blick bleibt aber auch die Entwicklung im deutschen Kino z.B. mit dem Revuefilm sowie der Blick auf andere Exilländer (z.B. Niederlande, Großbritannien), wohin einige Emigrant*innen zogen.

Zusätzliche Informationen:
Dieses Seminar wird in Verbindung mit dem Seminar "Achtung! Musik ... Zwischen Filmkomödie und Musical (Filme)" angeboten. Es legt den Schwerpunkt auf die Filmbeispiele dieses Teils der europäischen Mediengeschichte und findet als Exkursion in Hamburg (im Rahmen der Kooperation mit CineGraph – Hamburgisches Centrum für Filmforschung und dem Bundesarchiv-Filmarchiv, Berlin) statt. Hier werden wir an dem 36. Internationale Filmhistorischen Kongress teilnehmen, der in das Internationale Festival des deutschen Film-Erbes (CineFest) eingebettet ist. Zusätzlich zu Vorträgen und Diskussionen prägen darum Filmvorführungen und -gespräche vor Ort die Exkursion. Zusätzlich zur Exkursion sind weitere Sitzungen (zur Einführung und Nachbereitung) verpflichtend. Termin des Vorbereitungstreffens: 9.11., 16 Uhr, D116 Termin des Nachbereitungstreffens: 8.2., 16 Uhr, D116 Die ermäßigten Kosten für die Teilnahme an allen Film- und Vortrags-Veranstaltungen im Rahmen des Festivals und Kongresses betragen 39 Euro. Testat: Zusammenfassung für das Nachbereitungstreffen (Umfang 1-2 Seiten)
 
   
Gebrauchsmedien und Mediengebrauch

Dozent: Dr. Susanne Müller
Termin: Di 10:15 - 11:45 Uhr
Ort: Neues Palais, Haus 9, Raum 204
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 4
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Es gibt eine Reihe medialer Formen, wie z.B. Kochbücher, Telefonbücher, Bedienungsanleitungen oder Reiseführer, die von der Wissenschaft bisher gar nicht oder nur stiefmütterlich behandelt worden sind. Genau diesen Formen widmet sich das Seminar. Unterschiedliche (vor allem textuelle) Gebrauchsmedien werden historisch verortet und es wird in einem zweiten Schritt untersucht, welche Zusammenhänge zwischen Gebrauchsmedien und verschiedenen Mediengebrauchsformen bestehen.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Referat (10 Minuten)
 
   
Europäische Kulturgeschichte

Dozent: Prof. Dr. Heiko Christians
Termin: Mo 16-18 Uhr
Ort: Neues Palais, 9.1.114
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 4
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Vorlesung
Leistungspunkte: 3
Zielgruppe: 1. Semester
Teilnehmerbegrenzung: 90

Beschreibung:
Die Vorlesung führt in die Europäische Kulturgeschichte ein. Im Vordergrund stehen Fragen der technischen, politischen und künstlerischen Infrastrukturen. Zunächst wird das politische Projekt 'Europa' in der Gegenwart und seine Geschichte erläutert. Es folgen methodische Anmerkungen zur 'Infrastrukturgeschichte' und zum 'kulturellen Feld'. Dann werden systematisch und chronologisch Orte und Städte vorgestellt, die als Ausgangspunkt europaweit wirksamer Innovationen anzusehen sind. Das betrifft die Bereiche Politik, Verkehr, Kunst oder Religion. So ergibt sich - beginnend mit den klassischen Orten Athen (Demokratie) und Rom (Imperium) - eine Karte aus unterschiedlichen, aber aufeinander folgenden 'kulturellen Feldern' und zeitlich begrenzten Einflussgebieten.

Zusätzliche Informationen:
Das Testat besteht in einer 4 seitigen Essay-Aufgabe, deren Fragestellung sich auf eine Vorlesung eigener Wahl aus dem Gesamt der Vorlesungen bezieht.
 
   
Europäische Kulturgeschichte (Seminar zur Vorlesung)

Dozent: Prof. Dr. Heiko Christians
Termin: Do 12-14 Uhr
Ort: Neues Palais, Haus 12, Raum 1.11
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 4
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: 1. Fachsemester
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Die Veranstaltung vertieft spezifische Inhalte der Pflicht-Vorlesung Europäische Kulturgeschichte.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Erörterung (ca. 1-2 Seiten)
 
   
Ernst Schoen - Annäherungen an einen Radiokünstler der 1920er Jahre (Buchedition)

Dozent: Dr. Kai Knörr
Termin: Di 12-14
Ort: Campus NP 1.09.2.04
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 4
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA-EMW
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Im Mittelpunkt steht die Geschichte des Radiokünstlers und -pioniers Ernst Schoen, der 1924 gemeinsam mit Hans Flesch den Frankfurter Sender gegründet und u.a. "Zauberei auf dem Sender", das erste Originalhörspiel mitinszeniert hat. Im Londoner Exil entstanden zwei Manuskripte, die im Rahmen des Seminars kontextualisiert und für eine Buchedition erstmalig aufbereitet werden sollen.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Referat 15 Min (Arbeitsgruppenbericht) Literatur: Ernst Schoen: Tagebuch einer Deutschlandreise 1947, Berlin 2023 Solveig Ottmann: Im Anfang war das Experiment. Das Weimarer. Radio bei Hans Flesch und Ernst Schoen. Berlin 2013 SEMINARZEIT: 12:00 Uhr s.t.-13:30 Uhr
 
   
Modul 5: Medienkunst
 
   
KI im Film

Dozenten: Dr. phil. Katharina Rein, Dr. Katrin von Kap-herr
Termin: Projektwoche (20.-24.11.) + Vorbereitungstermin: 23.10., 12-14 Uhr
Ort: ZeM, Hermann-Elflein-Str. 18, Potsdam
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 5
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: BA-Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA-Studierende
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
In diesem Seminar untersuchen wir anhand ausgewählter Beispiele, wie anthropomorphe und nicht anthropomorphe künstliche Intelligenz im Medium Film dargestellt wird. Dabei interessieren uns Fragen wie: In welches Verhältnis treten Menschen und KI zueinander? Wie verändert sich die Darstellung der KI im Wechselspiel mit technischer Entwicklung und kulturellen Kontexten? Welche Szenarien und Denkmöglichkeiten eröffnet die Auseinandersetzung mit KI in der Fiktion? Welche Rolle spielen Gender, Stereotype und Macht? Welche Angebote der Identifizierung werden gemacht? Welche Rolle spielt Empathie? Zur theoretischen Rahmung dient die Lektüre ausgewählter Texte. Die Veranstaltung findet als Block in der Projektwoche, vom 20.-24. November, statt. In einer vorbereitenden Sitzung besprechen wir den genauen Ablauf und die Anforderungen (Termin wird demnächst hier bekanntgegeben). Die Lektüre der Texte erfolgt zwischen der Vorbesprechung und der Projektwoche. In der Projektwoche wird also vorausgesetzt, dass die Texte bekannt sind. Hier werden wir gemeinsam Filme sichten und auf Grundlage der Texte diskutieren.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Anfertigung einer Lesekarte zu einem der im Seminar behandelten Texte. Diese gibt die aus Ihrer Sicht wichtigen Thesen des Textes und die Argumentation wieder, reflektiert den Text kritisch und wirft im Anschluss daran eigene Fragen auf (Umfang: 1-2 Seiten, Abgabe: 12.11.)
 
   
Technolandschaften. Wie die Energiewende das Landschaftsbild verändert

Dozent: Prof. Dr. Birgit Schneider
Termin: montags, 16-18 Uhr
Ort: UP, Neues Palais, 8.0.64
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 5
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA-Studierende
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Die Landschaft ist zum Konfliktfeld der Energiewende geworden. Während so gut wie alle Internetkabel gut finden, so lange diese unsichtbar im Boden verlaufen, wehren sich viele Gemeinden hartnäckig gegen den Bau von Windkraftanlagen in ihrem Blickfeld. In den hohen, rotierenden Masten treten verschiedene Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen hervor. Naturschutz gegen Klimaschutz, Allmende gegen Monopole machen das Thema komplex. Hier setzt das Seminar auf einer ästhetischen Ebene an, die politisch ist. Im Seminar nehmen wir den Ausgangspunkt in der Ästhetik der Landschaft. Landschaftsmalerei und Land Art sind zwei Pole in der Kunstgeschichte, die ganz eigene Auffassungen von Landschaft als Umgebung erzeugten. Wir verknüpfen die Ästhetik der Landschaft und ihre Geschichte im zweiten Teil des Seminars mit dem, was heute Energiewendelandschaften als ästhetische Herausforderung sind. Wie verändert sich das Bild der Natur, wenn die Technosphäre immer sichtbarer wird, Infrastrukturen immer größere Teile von Landschaft prägen? Weitere Begriffe, die hier Bedeutung erlangen sind die Technosphäre und Infrastrukturen. Wir lesen einerseits Grundlagentexte zu Umwelt, Milieu und Landschaft. Andererseits werden wir viel Zeit mit Beispielen aus Werbung, Malerei, Fotografie, Film und Computerspielen verbringen, um die Theorien direkt auf die Beispiele zu beziehen und ein Verständnis medial vermittelter Landschaften zu gewinnen – und dies im Vergleich zur realen Umgebung und Landschaftswahrnehmung vor Ort in Energiewendelandschaften.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Referat (15 min)
 
   
"Letters to a young cultural scientist/artist/..." – die Frage nach der ‚Klasse‘

Dozent: Karin Michalski
Termin: freitags, 14-18 Uhr
Ort: tba
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 5
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Wie kommt man auf die Idee, (Kultur-) Wissenschaftler*in oder Künstler*in zu werden? Was für die einen ein gerader Weg zu sein scheint, ist für andere ein verschlungener Pfad, der oft mit dem familiären Hintergrund und den Ressourcen zusammenhängt, die man hat. Die soziale Schicht kann auch mit der Erfahrung von Geschlechterhierarchien, Rassismus und anderen Faktoren verwoben sein, die den Lebensweg beeinflussen. Welche (künstlerischen und theoretischen) Methoden ermöglichen es, von sozialen Missständen und persönlichen Erfahrungen zu politischer Kritik überzugehen, ohne sie zu manifestieren und zu essentialisieren, um Räume (für das eigene Denken und Handeln) zu öffnen und soziale Hierarchien verhandelbar zu machen? Die Herkunft aus weniger privilegierten Verhältnissen kann den eigenen Blick auf die Gesellschaft bereichern und schafft nicht selten Kunst und kulturwissenschaftliche Arbeiten mit subversivem Potenzial - und auch Humor. Der Künstler Pope.L beschreibt: “My grAndmother told me I wAs going to be An Artist befoRe I knew what An Artist was. She toook me to see JAcob LaWWWW-RencE (…) At the WhitnEy MuSEUM of (AmerRicaN) Art and heR own WORK At the Studio Museum of HaRleM. To be cleAR: my grandmother WAS not A pRofessional Artist, shE cleaned houSES … to MAKe A living. In fact that’S how shE got this ideA thAt I could be AN Artist. see Some of heR clients weRe ARtists. To MAke A long stoRy shoRt, shE cooked up this ideA I could meet these Artists if I helped hER cleAn their houses. (…)” Der Schwerpunkt bei diesem Seminar liegt auf Arbeiten aus der Video- und Performance-Kunst. Wir werden uns u.a. mit 3 aktuellen Ausstellungen an Kunstorten in Berlin beschäftigen und diese auch besuchen: KW Institute for Contemporary Art, die Ausstellung der kubanisch-amerikanischen Künstlerin Coco Fusco "Tomorrow, I Will Become an Island"; Gropius Bau, "General Idea" (die Retrospektive des kanadischen, queeren Künstler-Kollektivs); Julia Stoschek Foundation, die Gruppen-Ausstellung "Unbound: Performance as Rupture"). Literatur: Nesbett, Peter, Andress, Sarah (2006), Letters to a Young Artist.

Zusätzliche Informationen:
Weitere Infos werden nach Anmeldung an die Teilnehmer*innen verschickt. Testat: Referat (10 Minuten).
 
   
Medien der Illusion vom Trompe l'œil zum Hologramm

Dozent: Dr. phil. Katharina Rein
Termin: Donnerstag, 14-16 Uhr c.t.
Ort: NP, 8.0.64
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 5
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: BA-Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA-Studierende ab 3. FS
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Illusionen gehören zur Menschheitsgeschichte. Wurden prähistorische Höhlenmalereien von durch das Lodern des Feuers erzeugten Lichteffekten zum Leben erweckt, so verändern heute vielfältige, medial generierte Illusionen unsere Realität. Illusionen gehören zu unserem Medienalltag – wie beispielsweise Bewegtbildmedien wie Film und Serien, die wir u.a. aufgrund des Nachbildeffekts als kontinuierliche Bewegung statt als Abfolge einzelner Bilder wahrnehmen. Während diese durch Bildschirme begrenzt sind, verschmelzen virtuelle Welten in der Augmented Reality mit unserer realen Umgebung bzw. ersetzen diese in der Virtual Reality. Um solche alltäglichen Phänomene besser zu verstehen, betrachten wir sie in diesem Seminar in ihrer historischen Tiefe. Anhand ausgewählter Beispiele aus Geschichte und Gegenwart untersuchen wir Illusionen, mit denen Menschen sich seit jeher umgeben und welche Rolle Medien dabei spielen. Dabei widmen wir uns der illusionistischen Malerei, akustischen Effekten, optischen Spektakeln wie beispielsweise laterna magica-Vorführungen, Spezialeffekten auf Bühnen ebenso wie mithilfe der Photo- und Filmkamera sowie Computersimulationen und holographischen Bildern. Wir fragen danach, wie Medien Illusionen produzieren, speichern, übertragen und wie sie dazu beitragen, dass wir vergessen, dass wir es mit Illusionen zu tun haben. Besonders die letzte Frage wird zu einer politischen, wenn wir unsere Informationen aus (illusionistischen) Medien beziehen und die Grenzen zwischen Illusion und Realität in Zeiten von Fake News und generativer KI verschmelzen. Die Teilnehmenden dieses Seminars stellen selbstgewählte Fallbeispiele in kurzen Inputreferaten vor, die anschließend vor dem Hintergrund kultur- und medienwissenschaftlicher Lektüren im Plenum diskutiert werden. Eigene Themenvorschläge sind willkommen und erwünscht. Die thematischen Schwerpunkte der Lehrveranstaltung ergeben sich aus den gewählten Referatsthemen.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Impulsvortrag zu einem Fallbeispiel (10 min)
 
   
Kunst als Aktivismus / Aktivismus als Kunst

Dozent: M.A. Anna Zaglyadnova
Termin: Do 10-12
Ort: UP 8.0.59
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 5
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Man hört es oft genug: Namen wie Extinction Rebellion, Fridays for Future und Antifa sind allen mittlerweile alleine durch die mediale Aufmerksamkeit bekannt. Aktivistische Tätigkeiten sind zum Teil des demokratischen Alltags geworden. Doch was geschieht, wenn die „üblichen“ Mittel des Aktivismus nicht mehr funktionieren? Wenn man nicht mehr protestieren oder sich versammeln darf? Wenn Aktivismus gegen die eigene Sicherheit abgewogen werden muss? Wenn die Öffentlichkeit sich von den Problemen abstrahiert? Kunst kann als eine der Formen betrachtet werden, die auf politische und soziale Themen reagiert. Man kann sich ihrer bedienen, wenn die eigene Stimme verstummt ist oder die Öffentlichkeit nicht erreicht. In dem Seminar werden wir uns mit den Fragen der Verhältnissen zwischen Kunst und Aktivismus auseinandersetzen. Zentral stehen die Fragen nach der Medialität des Aktivismus und den Medien des Kunstaktivismus: Wie kann die Kunst dabei helfen, Themen des Aktivismus zu vermitteln? Welche Bedingungen stellt die Wahl gewisser Medien für die Auseinandersetzung mit den Zielen des Aktivismus? Dabei sind auch solche Kategorien wie Raum und Publikum von einer Bedeutung.

Zusätzliche Informationen:
Im Rahmen des Seminars sind Artists Talks sowie - je nach Verfügbarkeit - Besuch eines Performances / einer Ausstellung geplant. Testat: - Identifikation von 2-3 Stichworten für jede Lektüre - intensive Auseinandersetzung mit insgesamt zwei Seminar-Texten und Vorbereitung von jeweils zwei Close-Reading Fragen - Vorstellung eine*r Künstler*in/Gruppe und Einordnung deren Arbeit in dem Kontext des Seminars
 
   
Never Lost in Translation? Sprache, Code und Übersetzungen in künstlerischen Projekten und Science-Fiction

Dozent: PD Dr. Marietta Kesting
Termin: Freitags von 12:15-13.45, wöchentlich
Ort: Campus am neuen Palais, Raum 12.0.05
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 5
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Never Lost in Translation? Sprache, Code und Übersetzungen in Medienkunst, Science-Fiction und künstlicher Intelligenz Wie funktioniert Kommunikation, wenn unterschiedliche Sprachen, Codes und Ausdrucksmittel vorliegen, etwa mit Außerirdischen oder Maschinen, aber auch mit kleinen Kindern, non-verbal kommunizierenden Menschen oder Tieren? Welche künstlerischen Formate re-imaginieren Unterrichts- und Übersetzungsszenarien, und wie stützen sich diese auf unterschiedliche Medien? Wie werden linguistische Hypothesen in Science-Fiction-Narrativen übersetzt und erprobt. Dieses Seminar beschäftigt sich anhand unterschiedlicher Materialien mit den Fragen der Übersetzungsprozesse, der Maschinensprache und Sprachmodelle. Dabei werden unterschiedliche Sprache- und Wissensmodelle analysiert und hinterfragt, ob die tools und Techniken der Kommunikation, einen Einfluss auf deren Inhalte haben. Gelesen und diskutiert werden u. a. die Autor:innen Samuel Delany (Babel-17), Ted Chiang, Octavia Butler, sowie Beispiele aus Film (The Arrivals) und Medienkunst, und nicht zuletzt KI-Übersetzungstools, die scheinbar menschliche Übersetzer:innen ersetzen könnten.
 
   
Modul 6: Theorien, Formen und Geschichten des Wissens
 
   
Vorlesung: Medienästhetik: Wahrnehmung / Umgebungen / Kreisläufe

Dozent: Prof. Dr. Birgit Schneider
Termin: montags, 12-14 Uhr
Ort: UP, Neues Palais, 9.1.02
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 6
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Vorlesung
Leistungspunkte: 3
Zielgruppe: BA-Studierende im 3. Semester
Teilnehmerbegrenzung: 90

Beschreibung:
Die Medienästhetik-Vorlesung widmet sich den Themenkreisen Wahrnehmung, Umgebungen und Kreisläufe. Sie stellt die Ästhetik im Sinne der Aisthesis ins Zentrum – also als Lehre von der sinnlichen Wahrnehmung. Diese wird anhand von zentralen Begriffen wie Mimesis, Simulation, Schein, Immersion, Aura und Atmosphäre sowie technisches Sensing entfaltet, Begriffe, die für viele Fragen der Medienwissenschaft zentral sind. Wir nehmen aber auch Konzepte wie virtuelle Umwelten und den Begriff des environments in den Blick und Fragen nach der Ästhetik spezifischer Medien von Panorama bis zum Smart Phone. In jeder Woche befassen wir uns anhand von Primärtexten mit AutorInnen, die hierzu einschlägig publiziert haben und von denen einige auf ganz unterschiedliche Weise eine ökologische Ästhetik skizziert haben. Im Zentrum steht die Frage, wie Umwelten wahrgenommen werden und was geschieht, wenn diese Wahrnehmung medial und technisch aufgerüstet wird durch Prothesen, Linsen, Kameras, Projektionen, Head Mounted Displays oder Go-Pro-Kameras. Die Vorlesung wird dabei Schlaglichter der Theorie praxisnah anhand von zahlreichen einschlägigen, aber auch randständigen Beispielen aus allen Bereichen der Kunst entfalten.

Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: Zu der Vorlesung gibt es eine Übung, die für alle Teilnehmer*innen obligatorisch ist. Beide Veranstaltungen sind für die Studierenden des 3. Semesters verpflichtend. Testat: Die Vorlesung wird mit einer schriftlichen Prüfung (open book exam / Essay) abgeschlossen.
 
   
Wissen sammeln und ausstellen: Forschung und Partizipation im Museum

Dozent: M.A. Alexander Schindler
Termin: Winterprojektwoche (20.11.-24.11.)
Ort: Haus Brandenburgisch-Preußischen Geschichte + 1 Exkursion in Berlin
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 6
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart:
Leistungspunkte: 2
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Museen können als Orte der Repräsentation und Performanz, der sozialen und kulturellen Distinktion, der Inklusion und Exklusion, der Wissensgeschichte und Wissenspopularisierung, der Inszenierung von Identität und Alterität, der Erinnerungskultur und der Geschichtspolitik verstanden werden (Baur). Als partizipative Erinnerungsräume erweitern und verändern Museen laufend ihre Konturen und hinterfragen ihre eigenen Typologien (Ackermann et al.). Hatte sich die Museumsforschung bis vor einigen Jahrzehnten überwiegend mit den Objekten innerhalb von Museen und Ausstellungen beschäftigt, so ist das Museum und die Ausstellungspraxis mittlerweile selbst zum Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung geworden. Die dabei eingenommenen Positionen und Methoden sind ebenso mannigfaltig wie ihre Untersuchungsobjekte. Denn Museen sind keine standardisierbaren Institutionen, sondern durchlässige Orte multisituativer Vermittlungsprozesse von und über Wissenspraktiken. Dabei sind Museen in doppelter Weise epistemisch eingebunden: Einerseits wirken sie als Akteure in die Gesellschaft und andererseits beeinflussen gesellschaftliche Entwicklungen die Ausrichtungen, Themen und Formate von Museen und Ausstellungen. In diesem Blockseminar werden wir uns sowohl theoretisch mit unterschiedlichen Positionen und Methoden der Museumsanalyse als auch empirisch mit den verbundenen Praktiken des Sammelns, Ordnens und Vermittelns beschäftigen. Dazu sind neben der laufenden Situierung des Seminars innerhalb des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte ein bis zwei Exkursionen zu Museen im Raum Berlin-Potsdam mit dem Fokus auf Wissensvermittlung geplant.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Präsentation (10 Minuten)
 
   
Medienästhetik: Wahrnehmung / Umgebungen / Kreisläufe (Seminar zur Vorlesung)

Dozent: M.A. Alexander Schindler
Termin: Mo 14 - 16
Ort: NP 8.0.59
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 6
Pflichtveranstaltung: ja
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: 3. Semester EMW B.A.
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
In diesem Seminar lesen und diskutieren wir klassische Texte zur Medienästhetik und besprechen Beispiele begleitend zur Vorlesung Medienästhetik. Themen sind dabei das Schöne und das Erhabene (Immanuel Kant, Baumgarten), physiologische und technologische Bedingungen sinnlicher Wahrnehmung (Jonathan Crary, Herrmann von Helmholtz), Mimesis (Roger Caillois, Walter Benjamin), Aura (Walter Benjamin), Simulation (Jean Baudrillard), Immersion (Britta Neitzel), Atmosphäre (Gernot Böhme), mediale Umwelten (Marshall McLuhan), Kybernetisierung der Ästhetik (Friedrich Kittler), wahrnehmende Umwelten (Jennifer Gabrys).

Zusätzliche Informationen:
Die Veranstaltung beginnt am 16.10.2023. Für das Seminar kommunizieren wir über die Kursplattform Moodle. ***Bitte schreiben Sie sich alsbald mit Ihrem Universitätslogin in den Moodle-Kurs "medienaesthetik2023-SE" ein.*** Testat: 1 Arbeitsblatt
 
   
Modul 7: Mediale Inszenierungsformen
 
   
Schreibwerkstatt: Rezension

Dozenten: Prof. Dr. Heiko Christians, M.A. Judith Pietreck
Termin: Mo 12-14
Ort: Neues Palais, 8.0.59
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 7
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
"Alles super - gern wieder - 5 Sterne!" In diesem Seminar wollen wir uns mit den allgegenwärtigen Rezensionen beschäftigen: Von Film-, Buch- oder auch Spielrezensionen über Rezensionen von Alltagsgegenständen. Dabei schauen wir uns den Unterschied zwischen 'raten' und 'ranken' an, untersuchen die Authentizität von Rezensionen im Netz, lesen über die Geschichte vom Kritiker:innentum und werden vor allem auch selbst aktiv, indem wir immer wieder verschiedene Medien und Dinge rezensieren.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Schreibübung (Umfang ca. 3 Seiten)
 
   
Radikalisierungsmaschinen

Dozent: Prof. Dr. Heiko Christians
Termin: Mi 12-14
Ort: Neues Palais, 9.2.04
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 7
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Dass Medien und Radikalisierung etwas miteiannder zu tun haben, weiß man spätestens, seitdem es social media gibt. Aber ist das auch der Anfang der 'Radikalisierungsmaschinen' (Julia Ebner, 2019)? Das Seminar tastet sich zurück, um diese Frage beantworten zu können. Es stellt am Beispiel Heideggers die Frage, was der Hörsaal für ein Radikalisierungsmedium ist. Die gleiche Frage richtet es an den Nationalkonvent in Paris zur Zeit der Französischen Revolution, wo Reden nicht selten unmittelbar zu Hinrichtungen führten, an die philosophischen Salons, die dieser Revolution vorausgingen, an das Radio, das den Völkermord in Ruanda orchestrierte.

Zusätzliche Informationen:
Das Testat besteht aus einem Lektüre-Feedback im Umfang von einer Seite.
 
   
Scene And Heard: Techniques of Staging in the Auditive World

Dozent: Simon-Mary Vincent M.Mus.
Termin: Projektwoche (20.-24.11.)
Ort: FHP, Audiolabor
SWS: 2
Studiengang: BA, MA
Module (BA): 7
Module (MA): 8
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2 CP
Zielgruppe: BA
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
The auditive world is a highly complex yet nuanced one. A multi-dimensional sense that enables us to locate ourselves in both the temporal and spatial present with extraordinary precision, our auditive abilities also link us (un/consciously) to our evolutionary past, enabling a connection to something outside of certain notions of time and space. Furthermore, when structured into musical sound, auditive information becomes a transmitter of complex and inter-woven/inter-connected socio-cultural codes. This seminar will not only explore how we audio-locate ourselves and what it means to "listen" and to "hear", but also – by analysing musical techniques from a wide range of genres and approaches, such as sound art, hip-hop, Gamelan, experimental classical music, club musics, and religious incantation – examine how auditive worlds "set the stage" and open spaces to a sense of belonging or even illusion for the listener. No previous musical knowledge or experience is necessary for anyone wishing to enrol in this seminar.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Referat (max. 10 Minuten)
 
   
Zur ästhetischen Analyse von Videospielen

Dozent: Christopher Lukman
Termin: Do 14:15-17:45 (14tägig)
Ort: D 103
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 7
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2
Zielgruppe: BA
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Seit ihren Anfängen bemühen sich die Game Studies um die richtigen Methoden für ihre Gegenstände. Doch muss auch im Jahr 2023 noch festgehalten werden, dass eine ästhetische Methode des Videospiels noch nicht vorliegt, obwohl zahlreiche Texte existieren, die spezifische Fallstudien gewinnbringend analysieren. In diesem Seminar werden wir vor allem versuchen, das „populäre“ Videospiel in die Geschichte der philosophischen Ästhetik einzuordnen. Darüber hinaus werden wir verschiedene Debatten der Game Studies aufarbeiten, um in einem weiteren Schritt Forschungslücken mithilfe neuester Texte zu adressieren. Stets werden wir uns die Frage stellen, inwiefern uns diese Texte helfen, digitales Spielen als eine sinnlich-praktische Wissensproduktion zu beschreiben. In praktischen Übungen werden wir gemeinsam versuchen, dieses Wissen auszufalten. Ziel des Seminars ist es, dass sich jede:r Teilnehmer:in dazu befähigt fühlt, ihre Spielerfahrungen auf ästhetische Weise zu reflektieren.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Analyseskizze (1 Seite) zu einem Videospiel aus einer Auswahl an Videospielen, die wir im Seminar festlegen. In der Skizze sollen Konzepte zur Anwendung kommen, die wir innerhalb des Seminars erkunden.
 
   
Modul 8: Konzepte und Formen der Mediengestaltung
 
   
Fotografie Einführung - Menschliche Räume

Dozent: Prof. Winfried Gerling
Termin: Di. 10:00 - 17:00
Ort: FHP D116
SWS: 8
Studiengang: BA
Module (BA): 8
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: P
Leistungspunkte: 12
Zielgruppe: BA EMW
Teilnehmerbegrenzung: 15

Beschreibung:
Die Veranstaltung ist eine Einführung in die Grundlagen der Fotografie mit besonderem Schwerpunkt auf digitale Fotografie. Allgemeine Kenntnisse zur Technik und Gestaltung werden anhand von Übungen erschlossen. Über das Semester soll ein erstes fotografisches Projekt konzeptuell und praktisch entwickelt und diskutiert werden. Darüber hinaus werden historische und aktuelle fotografische Positionen besprochen und einige zentrale Texte aus der Fotografiegeschichte und -theorie die Auseinandersetzung fundieren. Die fotografischen Projekte sollen sich dem vorsätzlich weit gefassten Thema der Veranstaltung widmen.

Zusätzliche Informationen:
Ausstellungsbesuche in der gesamten Gruppe werden Teil der Veranstaltung sein. Vorstellung einer fotografischen Position (ca. 10 Min) und wöchentliche fotografische Aufgaben sind Bestandteil der Veranstaltung, sowie die Erarbeitung einer eigenen fotografischen Arbeit. Die Veranstaltung wird in Präsenz durchgeführt.
 
   
Konzept- und Projektentwicklung: Podcast oder Feature? Entwicklung eines hochwertigen Doku-Formats von der Idee bis zur Veröffentlichung

Dozent: Dr. Kai Knörr
Termin: Fr 10-14
Ort: FHP Audiolabor und Lehrraum tba
SWS: 4
Studiengang: BA
Module (BA): 8
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Projektseminar
Leistungspunkte: 6
Zielgruppe: ab BA 3. Semester
Teilnehmerbegrenzung: 15

Beschreibung:
Im Projektseminar geht es um die Planung, Produktion und Auswertung professioneller dokumentarischer Audioproduktionen im Rundfunk (Features) sowie in kommerziellen Podcastproduktionen. In engem Austausch mit der Feature-Redaktion des SWR und Podcast-Produktionsfirmen besprechen wir die Schritte in der Entstehung von Features/Podcasts und worauf es auf dem Weg von der ersten Idee, der Suche nach Ansprechpartner*innen, der Kommunikation, der Recherche, dem Sammeln von Material, dem Anfertigen Exposés bis hin zur Durchführung einer Produktion ankommt.
 
   
Modul 9: Mediale Projekte
 
   
Motion DeSEIN – Experimental and Expanded Animation

Dozent: Torsten Schöbel M.A.
Termin: Dienstag 10:00 – 17:00 Uhr
Ort: A318 (Haus A)
SWS: 8
Studiengang: BA
Module (BA): 9
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Projektseminar
Leistungspunkte: 8
Teilnehmerbegrenzung: 15

Beschreibung:
Im Projektseminar werden praktische und technische Grundlagen der digitalen Mediengestaltung mit Schwerpunkt Animation und Compositing vermittelt, um in einem diskursiven Zusammenhang zu einem übergeordneten Thema experimentelle künstlerisch-medienreflexive Arbeiten zu entwickeln. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Schrift, Bild- und Tonmaterialien lassen sich in ein konzeptuelles Miteinander und in neue Sinnzusammenhänge stellen. Das Spektrum reicht von der Konstellation, Kombination und Animation von beweglichen und statischen Bildern, Grafiken, Fotografien, Texten, Wörtern, Buchstaben, Ton und Schrift im zwei- oder dreidimensionalen Raum. Im Zentrum steht eine künstlerische Medienpraxis, die sich mit den räumlichen und zeitlichen Wahrnehmungsdimensionen und Formen des Denkens auseinandersetzt. Der Kurs schließt mit einer künstlerischen/medienreflexiven Projektarbeit ab.

Zusätzliche Informationen:

 
   
Theater in Zeiten des Klimawandels

Dozent: Prof. Anne Quirynen
Termin: Di 10Uhr- 16Uhr30
Ort: FHP D002 (Videostudio)
SWS: 8
Studiengang: BA
Module (BA): 9
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Projektseminar
Leistungspunkte: 8
Zielgruppe: BA EMW ab 4 semester
Teilnehmerbegrenzung: 15

Beschreibung:
Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren zunehmend zum Thema im Theater geworden. Sie erfordert einen Umbruch und ein Umdenken in den bisherigen Arbeitsprozessen. Das Theater selbst muss zu einem nachhaltigen, möglichst ressourcenschonenden Ort werden Dieses Seminar beschäftigt sich mit der ökologischen Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt steht eine Theaterproduktion „eure Paläste sind leer (all we ever wanted)“ von Thomas Köck des Hans Otto Theaters, deren Ziel es ist, eine mögliche Regeneration der Ressourcen zu berücksichtigen. Die Inszenierung thematisiert den Zusammenhang zwischen menschengemachtem Klimawandel und europäischem Kolonialismus. Wir dokumentieren in Form von Video/Foto die verschiedenen Prozesse und sprechen mit Experten.

Zusätzliche Informationen:
Video- und/oder Audioerfahrung ist unbedingt Voraussetzung
 
   
Stadt und Film

Dozent: Prof. Anne Quirynen
Termin: Mi. 10Uhr-13Uhr
Ort: FHP D 105
SWS: 4
Studiengang: BA
Module (BA): 9
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: P
Leistungspunkte: 4
Zielgruppe: BA EMW
Teilnehmerbegrenzung: 15

Beschreibung:
Der Fokus liegt auf ausgewählten dokumentarischen und essayistischen Filmen, die städtische Räume, städtisches Leben, städtische Konflikte und Konfliktlösungen reflektieren. Im Seminar werden wir uns mit Filmbeispielen auseinandersetzen, um zu verstehen wie Bilder und Sounds der Stadt genutzt werden können, um gesellschaftlich zirkulierende Ideologien und Imaginationen des Urbanen zu analysieren. Das Seminar untersucht zudem unterschiedliche Ansätze und Methoden des Dokumentarischen. Teilnehmer*innen werden 2 kurzen Film Experimenten durchführen, um die verschiedenen Ansätze zu erkunden.
 
   
Modul 10: Interdisziplinäres Ergänzungsstudium
 
   
Archival Dissolutions, Matters, and Data

Dozent: Vanessa Gravenor
Termin: Fr 10-14:30 (ca. alle 2 Wochen, siehe Termine)
Ort: FHP D 103
SWS: 0
Studiengang: BA, MA
Module (BA): 10
Module (MA): 8
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2 CP
Zielgruppe: BA
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
The artistic employment of archives has reached a nexus in the last decade with the explosion of digital technologies, citizen journalism, and the utilization of the “internet of things.” These tools have given rise to unofficial and decentralized archiving practices, reframing archives as metadata, indexes, taxonomies, and digitized matter. Yet amongst the ubiquity of images and information, the gaps, silences, and crises within the archive itself remain. How, then, do artists and theoreticians read the archive critically and account for its new character? This seminar will track the shifting nature of the archive. We will consider its future orientation to storage, to image, to data, and knowledge. The seminar’s focus is on recent artistic research with a focus on media art and film coming out of this field including the formation of counter-archives. Central to our discussion will be questions surrounding imaging violence, (counter)forensis, image capturing techniques, and a discussion of archives in relation to state silence and repression. As such, we will examine various ways to work with this archival matter through materials that incorporate found footage and images, while problematizing these technologies of control and the harmful gazes embedded within their visual regimes. We will open up questions on how to foster care when working with the archive through specific case studies such as pad.ma, the Afghan Film archive in Mariam Ghani’s What We Left Unfinished, Karol Radziszweski’s queer archives institute and film Kisieland, forensic architecture’s counter archive/counter forensis. We will also discuss Susan Schuppli’s notion of the “material witness” and matter as witness, and how this emerges from the use of the archive and forms of analogue image capture used in human rights tribunals. The aim of this seminar is to form a broad overview of working with the archive and discuss how active, critical practices of artistic research emerge. Students are encouraged to present their own issues with archival work, and we will discuss them in a round table discussion/crit/conversation. Credit is based on attendance, participation in discussions, and a group presentation which can be creative or academic. With Achille Mbembe, Okwui Enwezor, Anri Sala, Svetlana Boym, Susan Schuppli, Forensic Architecture, Harun Farocki, Trevor Peglan, Hito Steyerl, Mariam Ghani, Karol Radziszweski, and more

Zusätzliche Informationen:
Language of Lecture: English; Discussions may be held in German and/or English. Dates: 20. Oktober, 3. November, 17. November, 1. Dezember, 19. Januar, 2. Februar Testat: Reading Response (2 Seiten)
 
   
„(Des)informieren Sie sich!“: Von Fake News, Verschwörungen und Propaganda

Dozent: M.A. Anna Zaglyadnova
Termin: Mi 16-18
Ort: UP 8.0.64
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 10
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart:
Leistungspunkte: 2
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Verschwörungen und Fake News gab es immer. Angefangen von der Beschuldigung gegen Kaiser Nero, Rom angezündet zu haben, bis hin zur Behauptung, dass die COVID-19-Impfung zur Bevölkerungsüberwachung diene - die Themen der Verschwörungen sind vielfältig und betreffen unterschiedliche Interessensgruppen. Verschwörungen und Fake News gehören zu den Zeiten der Krisen, des Realitätsschocks. Sie dienen zur Einordnung, Verortung und Erklärung. Sie entstehen durch schnelle und oft ungeprüfte Verbreitung der Informationen und verankern sich als gegebene Narrative. Im Rahmen des Seminars werden wir gemeinsam einen Blick auf die Phänomene der Verschwörungen und Fake News werfen und ihre Verbindung zur Propaganda und damit auch ihre politische Ebene untersuchen. Dabei soll genauer betrachtet werden, welche Rolle die Medien bei der Entstehung, Verbreitung und Vermittlung dieser Phänomene spielen. Ziel des Seminars ist, mithilfe kultur- und kommunikationswissenschaftlicher sowie soziologischer und anthropologischer Methoden darüber zu reflektieren, welche Mechanismen hinter diesen Phänomenen stecken und wie sie im politischen Diskurs instrumentalisiert werden können.

Zusätzliche Informationen:
Testat: - Identifikation von 2-3 Stichworten für jede Lektüre - intensive Auseinandersetzung mit insgesamt zwei Seminar-Texten und Vorbereitung von jeweils zwei Close-Reading Fragen - Expertise während einer Sitzung
 
   
Film und Migration

Dozent: Enis Dinc
Termin: Mittwoch 14-16 Uhr
Ort: FHP D 103
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 10
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 2 CP
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
In einer Zeit der zunehmenden Globalisierung, in der zurzeit mehr als 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht sind, ist das Thema der Migration aktueller als je zuvor. In Deutschland, als ein Zielland für Zuwanderer, steht das Thema derzeit besonders im Fokus. Dabei wird oft übersehen, dass Fragen der Migration und Integration bereits seit Jahrzehnten relevant waren. Um dieses komplexe menschliche Phänomen besser zu verstehen, haben zahlreiche Filmemacher:innen aus verschiedenen Ländern Migration als zentrales Thema ihrer Werke aufgegriffen. Diese Filme reichen von spannenden Dramen bis zu sozialen Dokumentationen, von multikulturellen Komödien bis zu unterhaltsamen Animationsfilmen. Dieses Seminar hat zum Ziel, mithilfe dieser sehr unterschiedlichen Filme verschiedene Aspekte der Migration zu untersuchen. In diesem Zusammenhang werden Themen wie kulturelle Begegnungen, Kulturschock, Fremdsein, Rassismus, Diskriminierung, Stereotype, kultureller Austausch und Integration ausführlich behandelt. Damit möchte dieses Seminar das Bewusstsein der Studierenden für das Thema Migration schärfen und ihnen einen multiperspektivischen Einblick in die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen zu vermitteln.

Zusätzliche Informationen:
Testat: Referat (20 Minuten)
 
   
Hände an der Kamera

Dozent: Bernadette Paassen
Termin: Projektwoche (20.-24.11.), 10-16 Uhr
Ort: FHP, Videolabor
SWS: 4
Studiengang: BA, MA
Module (BA): 10
Module (MA): 8
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Projektseminar
Leistungspunkte: 4 CP
Zielgruppe: BA/Ma
Teilnehmerbegrenzung: 15

Beschreibung:
Diese Projektwoche gibt Gelegenheit, die technischen und gestalterischen Möglichkeiten der Sony FS7 kennenzulernen, sie wirklich anzufassen und in Übungen anzuwenden. Wo liegen Unterschiede zu DLSR Kameras, welches Equipment paßt zum Vorhaben. Ich gebe Einblick in meine Art zu arbeiten.

Zusätzliche Informationen:
Teilnehmende können gerne Themenbereiche einbringen, die von Interesse sind.
 
   
Climate Community Games

Dozent: Prof. Myriel Milicevic
Termin: Block .- 4. November + Wöchentliche Termine ab 10.11. 10-15:30
Ort: FHP
SWS: 4
Studiengang: BA, MA
Module (BA): 10
Module (MA): 8
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 4
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
In diesem Kurs wollen wir die Aufmerksamkeit auf die sozialen, gesundheitlichen und ökologischen Dimensionen von städtischen Gemeinschaften im Klimawandel lenken. Diese „Klimagemeinschaften“ umfassen in unserem Verständnis nicht nur Menschen, sondern auch Pflanzen und Tiere, denn das menschliche Wohlbefinden ist eng mit Ökosystemen und anderen Lebewesen verwoben. Ziel ist es, Gesellschaftsspiele zu entwickeln, um Bewusstsein zu schärfen, Kommunikation anzuregen und sich auf unterhaltsame Art mit Fragen der Klimaerwärmung in der Stadt zu auseinanderzusetzen. Wie und wo sind Menschen und andere Lebewesen von der Klimaerwärmung betroffen und wie könnten sie sich gegenseitig unterstützen? Wie können wir diese bestehenden, aber auch potenziellen Netzwerke mit ihren räumlichen, sozialen und natürlichen Beziehungen verstehen und spielerisch vermitteln? Wie können Spiele Menschen zum Handeln inspirieren? Ziel ist es, Climate Community Games zu entwickeln, die in Veranstaltungen und Workshops von Menschen jeden Alters und ohne Vorkenntnisse gespielt werden können. Im Rahmen eines Blockseminars wird die Spieledesignerin Ruttikorn Vuttikorn Beispiele aus Asien vorstellen und lokalisieren (s.u.). Am Beispiel Treptow-Köpenick wollen wir die Zusammenhänge genauer betrachten, denn für diesen Berliner Bezirk wird bereits ein konkreter Aktionsplan zu Hitzeschutz und -anpassung entwickelt. Diese Maßnahmen sind wichtig, denn die Klimakrise wird sich auf die Gesundheit aller auswirken. Diejenigen, die sich in einer prekären Lebenslage befinden, sozial isoliert und körperlich beeinträchtigt oder besonders vulnerabel sind, haben oft auch ein höheres Risiko Umweltkatastrophen ausgesetzt zu sein und darunter zu leiden. Die Frage der Umweltgerechtigkeit, oder hier speziell der Klimagerechtigkeit, betrifft nicht nur Regionen im sogenannten Globalen Süden, sondern auch Industrieländer und dicht besiedelte Städte wie Berlin. Dieser Kurs wird in Kooperation begleitet von Laura Harms und Josefine Karle-Bhat vom Berliner Bezirksamt Treptow-Köpenick - Qualitätsentwicklungs-, Planungs- und Koordinierungsstelle des öffentlichen Gesundheitsdienstes sowie Herbert Lohner vom BUND Berlin. HINWEIS: Dieser Kurs umfasst ein Blockseminar mit einem Samstags-Termin! Das Blockseminar wird in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften durchgeführt, an dem Studierende aus beiden Fachbereichen teilnehmen werden. Sprache: Englisch (grundlegende Sprachkenntnisse sind ausreichend).

Zusätzliche Informationen:
!!! EINSCHREIBUNG ÜBER https://fhp.incom.org/workspace/10523 (bis 9.10., 20 Uhr)
 
   
Solarpunk Garage

Dozent: Prof. Myriel Milicevic
Termin: DO 10-15:30
Ort: FHP D 005
SWS: 4
Studiengang: BA, MA
Module (BA): 10
Module (MA): 8
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Seminar
Leistungspunkte: 4
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
"Imagine a sustainable world, run on clean and renewable energies that are less aggressive to the environment. Now imagine humanity under the impact of these changes." So lautete die Vorgabe des brasilianischen Verlegers Gerson Lodi-Ribeiro, nach welcher mehrere Autor:innen hoffnungsvolle und ungewöhnliche Geschichten erfinden sollten. Diese erschienen 2012 in SOLARPUNK: ECOLOGICAL AND FANTASTICAL STORIES IN A SUSTAINABLE WORLD. Die Challenge bildet auch den Rahmen dieses Kurses. Solarpunk beschreibt positive, zukünftige Weltvorstellungen, wo Energiequellen nachhaltig sind (solar) und kulturelle Gegenbewegungen stattfinden (punk). Anders als bei dystopischen Fiktionen, sollen hier humorvolle, unheimliche, fantastische Erzählungen neugierig auf eine nachhaltige Zukunft machen und inspirieren. Denn die fossilen Ressourcen unserer Technosphäre sind endlich und ihre Nutzung schadet dem Leben auf der Erde. Streaming, Blockchain Technologie und andere online Dienste sind scheinbar unverfänglich, verbrauchen aber Energie in gewaltigen Mengen. Als Nutzer*innen und Gestalter*innen beschäftigen wir uns mit diesem unsichtbaren Energiekonsum, aber auch mit der Frage, welche neuen Erzählungen es vom Leben in einer wünschenswerten Zukunft braucht. Im Sinne des Solarpunk werden wir in diesem Kurs also selbst fantastische Szenarien entwickeln und Zukunftsbilder entwerfen. Wie könnte das Leben in einer Solarpunk Welt aussehen? Wie könnten Menschen in Energiegemeinschaften zusammenleben, oder ihre eigene erneuerbare Energiequelle werden? Welche „Energiekulturen“ könnten durch andere Formen der Interaktion zwischen Menschen, Dingen und Umwelt entstehen? Welche Produkte könnten zu neuen Begleitern im Alltag werden? Dieser Kurs umfasst ernsthaftes wie humorvolles, experimentelles wie kommunikatives, prozesshaftes wie ergebnisorientiertes Arbeiten. In verschiedenen Übungen werden wir unser Vorstellungsvermögen trainieren, Ideen iterieren, Themen eigenständig recherchieren, uns mit Beispielen aus Literatur, Kunst und Design beschäftigen, Interventionen gestalten, Bilder und spekulative Szenarien entwickeln, Prototypen bauen und die Erzählungen in Form von selbst erstellten Low Tech Websites kommunizieren. Einführungen in html und css sind Teil der Kursveranstaltung, Vorkenntnisse in Programmierung sind keine Voraussetzung.

Zusätzliche Informationen:
!!! EINSCHREIBUNG ÜBER https://fhp.incom.org/workspace/10521 (bis 9.10., 20 Uhr)
 
   
Modul 11: Freie Projektarbeit (betreut)
 
   
Freie Projektarbeit (betreut)

Dozenten: Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Prof. Dr. Heiko Christians, Prof. Dr. Jan Distelmeyer, Prof. Winfried Gerling, Dr. Kai Knörr, Dr. Sebastian Möring, Dr. Susanne Müller, M.A. Judith Pietreck, Prof. Anne Quirynen, Dr. phil. Katharina Rein, M.A. Alexander Schindler, Prof. Dr. Birgit Schneider, Torsten Schöbel M.A., Dr. Katrin von Kap-herr, M.A. Anna Zaglyadnova
Termin: Nach Absprache
Ort: tba
SWS: 4
Studiengang: BA
Module (BA): 11
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Freie Projektarbeit (betreut)
Leistungspunkte: 10
Teilnehmerbegrenzung: 5

Beschreibung:
Ziel ist die Entwicklung erster kleinerer freier Forschungsvorhaben oder eigenständiger Projektentwicklung bzw. auch von Kooperationen mit anderen Institutionen und Antragstellungen aus studentischer Initiative mit Recherche und theoretisch-praktischer Begleitung durch einen Lehrenden.

Zusätzliche Informationen:
Bitte setzen Sie sich rechzeitig mit einem der Lehrenden in Verbindung
 
   
"Seitenspiel" - Printmagazin der EMW

Dozenten: Dr. Kai Knörr, Torsten Schöbel M.A.
Termin: TBA
Ort: FHP/UP
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 11
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Freies Projekt
Leistungspunkte: 10
Zielgruppe: BA-EMW
Teilnehmerbegrenzung: 5

Beschreibung:
Ziel ist die Fortführung des Projektes "Seitenspiel" als graphisch und inhaltlich anspruchsvolles Printmagazin für die Studierenden der Europäischen Medienwissenschaft. Nach Übergabe durch die Redaktion der letzten Nummer bildet sich ein neues Redaktionsteam, das unter inhaltlicher Betreuung und Budgetplanung seine eigenen Themenschwerpunkte und Gestaltungsideen umsetzen kann.

Zusätzliche Informationen:
Bitte setzen Sie sich rechzeitig mit einem der Lehrenden in Verbindung. Die Anmeldung für die freie Projektarbeit bzw. Mitarbeit im neuen Redaktionsteam findet zum Wintersemester statt. Die Projektzeit verteilt sich auf das WS und SoSe.
 
   
Modul 13: Kolloquium
 
   
BA – Prüfungskolloquium

Dozenten: Prof. Dr. Jan Distelmeyer, Prof. Dr. Birgit Schneider
Termin: Mi, 12:00-13:30
Ort: FHP, Haus D, Raum 116
SWS: 2
Studiengang: BA
Module (BA): 13
Pflichtveranstaltung: -
Veranstaltungsart: Kolloquium
Leistungspunkte: 6
Zielgruppe: BA
Teilnehmerbegrenzung: 25

Beschreibung:
Dieses Seminar ist als Diskussionsforum und Abschlusshilfe für alle gedacht, die an ihrer BA-Arbeit arbeiten. Wir vermitteln umfassend alles, was es beim Schreiben der Arbeit, bei der Planung und Durchführung des Projektes und für die Disputation zu wissen gibt. Wir haben Zeit, um auf Ihre eigenen Belange einzugehen, also Textproben zu diskutieren, Themen zu vertiefen, die beim Verfassen/Erstellen und Erarbeiten der BA-Arbeit entstehen. Dabei kann es etwa um Zitierweisen, das Schreiben allgemein, die Eingrenzung des Themas, die Planung oder das Verfassen des Abstracts und formale Fragen gehen sowie die Besonderheiten der Projektarbeit. Das Seminar ist ein hilfreicher Begleiter für diese Phase. Wir legen auch großen Wert auch das Co-Teaching, indem wir Ihnen immer wieder Zeit geben, damit sie sich mit ihren KommilitonInnen austauschen und sich gegenseitig begleiten können. Bis zur ersten Sitzung laden bitte alle TeilnehmerInnen ein PDF des Exposés ihrer BA-Arbeit in der Virtuellen Lehre hoch. Alle bereiten sich bitte zudem darauf vor, in der ersten Sitzung ihre BA-Arbeit kurz (5 Minuten) vorzustellen.

Zusätzliche Informationen:
Das Seminar ist obligatorisch für alle, die im WiSe 2023/24 ihre BA-Arbeit anfertigen.